„Der Anteilserwerb unterstreicht die Bedeutung, die wir der Beteiligung an Scania zumessen", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft. „Scania ist eine starke Premium-Marke mit einer aussichtsreichen Zukunft. Wir werden das Management und die Mitarbeiter von Scania auf dem Weg des profitablen Wachstums unterstützen. In den vergangenen acht Jahren haben Investor und Volkswagen erfolgreich zusammengearbeitet, während dieser Zeit erzielte Scania Rekorde bei Absatz und Gewinn. Sowohl Volkswagen als auch Investor sehen die Transaktion als beste Lösung für Scania und Schweden an", führte Winterkorn aus.
Volkswagen rechnet weiterhin mit einer sehr positiven Geschäftsentwicklung und einem starken Wachstum bei Scania. Das Unternehmen soll als Premium-Marke erhalten bleiben und ausgebaut werden. Ziel von Volkswagen ist es, den langfristigen Wert für alle Aktionäre zu steigern. Pläne für strukturelle Änderungen, die sich nachteilig für die Arbeitnehmer auswirken, gibt es auf absehbare Zeit nicht. Die Kontinuität im Scania-Management ist für Volkswagen stets ein sehr wichtiger Faktor gewesen. Auch der Stammsitz sowie die Kompetenzzentren für Forschung- und Entwicklung sollen in Södertälje erhalten bleiben. „Wir werden weiterhin als ein verantwortungsbewusster Anteilseigner und in Übereinstimmung mit den schwedischen Corporate Governance Richtlinien handeln. Zudem werden wir sicherstellen, dass das Board of Directors von Scania mit entschlossenen, gut qualifizierten und unabhängigen Vertretern besetzt bleibt", sagte Winterkorn.
Hinweis
Um 10.30 Uhr wird in Stockholm eine Pressekonferenz zu diesem Thema stattfinden (Ort: Operaterassen). Vertreter von Investor, Scania, Volkswagen und der Wallenberg Stiftungen werden anwesend sein. Die Pressekonferenz kann unter www.volkswagenag.com/ir live im Internet per Webcast verfolgt werden.
Chevrolet Epica - Motor |
Saab 97x - Motorraum |
Suzuki Liana |
Opel Flextreme |