Fürst Albert zeigte sich tief beeindruckt, dass Limousinen der Adelsklasse auch beim Umweltschutz eine gute Figur machen. Denn der 49-Jährige will nicht nur bei Staatsbesuchen, sondern auch in seinem Reich am Mittelmeer für gutes Klima sorgen. Erst gestern Abend präsentierte er seine monegassische Umweltstiftung, mit der er zeigen will, dass auch ein kleiner Staat ganz groß im Klimaschutz sein kann.
Trotz Shuttles mit V6 TDI-Staatskarosse und großem Empfang bei Kanzlerin Merkel einen Tag zuvor blieb auch dem Fürsten in der Produktion des Phaeton eine ungewohnte Arbeitskleidung nicht erspart. Denn wie alle Mitarbeiter, die in der Fertigung der Gläserenen Manufaktur tätig sind, durfte auch der Adelige in einen weißen Kittel schlüpfen. Dabei ließ er sich nicht nehmen, das zu tun, worauf die Welt seit langem gespannt wartet. Eigenhändig, per Knopfdruck, vollzog er die Hochzeit. In diesem Fall allerdings zwischen Karosse und Fahrwerk des Phaeton.
Begeistert von der Einzigartigkeit der gläsernen Produktionsstätte verließ der Fürst die Manufaktur gegen 16 Uhr.
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