Guten Rutsch ins neue Jahr. Bild: Pixabay.com Die Tatsache, dass heute ein ganzes Jahrzehnt zu Ende geht, ist passend für den derzeitigen Umbruch in der Automobilindustrie. Am Anfang dieses Jahrzehnts hätte wohl kaum jemand einen so drastischen Umbruch vorausgesagt.
Ja - wichtig ist der Umbruch. Ob allerdings derzeit alle Bemühungen wirklich in die richtige Richtung gehen, da sind wir uns nicht so ganz sicher. Ist Elektromobilität wirklich das einzig selig machende? Oder vergessen wir da einfach alternative Kraftstoffe, die möglicherweise nicht nur für uns User einfacher, sondern auch für unsere Autoindustrie besser wären?
Die Klimaerwärmung ist auf jeden Fall da. Davon sind wir in unserer Redaktion überzeugt. Allerdings wünschen wir uns einen breiten Dialog über mögliche Konsequenzen und auch Auswege. Und auch die etwas gesetztere Generation unter uns möchte sich nicht vorwerfen lassen, alles falsch gemacht zu haben. Ja, wir wagen uns noch, den Mund aufzumachen, auch als Fastfuffziger.
Und in so fern sagen wir genauso nein zur flächendeckenden Elektromobilität wie zur Leugnung des Klimawandels oder zu immer größer und stärker. Ein vernünftiges Miteinander, das möglichst alle Menschen mitnimmt und nicht die Gesellschaft noch mehr spaltet. Damit möglichst viele helle Köpfe Bock darauf haben, etwas zu verändern und nicht so viel boykottieren.
Dafür wünschen wir uns auch etwas mehr Bescheidenheit als neuen Trend. Das macht es einfacher. Vielleicht reichen ja auch mal wieder 90 statt 150 PS. Das wäre fein.
In diesem Jahr also die besten Wünsche für das neue Jahrzehnt. Wie immer. Nur etwas demütiger und bescheidener.
Das Team von angurten.de
p. S. Auf die übliche Böllerei wird in diesem Jahr verzichtet. Freiwillig, denn Verbote helfen unserer Ansicht nach nicht weiter.