Sony präsentiert die Studie Vision-S auf der CES in Las Vegas. Bild: Sony Völlig überraschend stellte Sony auf der CES in Las Vegas eine Konzeptstudie für ein Elektroauto vor. Vision-S nennt der japanische Konzern den Prototypen. Hierbei geht es allerdings weniger um die Vorstellung eines neuen Autos von Sony, sondern eher um die Präsentation von Ergebnissen in der Kamera- und Sensortechnik, in der Sony ja bekanntermaßen einer der weltweit führenden Anbieter ist.
Die neue Initiative von Sony „Vision-S" soll im Bereich der Mobilität zu Sicherheit, Zuverlässigkeit, Komfort und Unterhaltung beitragen. Das erste Prototyp-Fahrzeug, das aus der Initiative „Vision-S" entstanden ist, wird auf dem Sony Stand präsentiert. Dieser Prototyp verfügt über die Bild- und Sensortechnologien von Sony sowie die On-Board-Software, die mit Hilfe der KI-, Telekommunikations- und Cloud-Technologien von Sony reguliert wird, um die Funktionen kontinuierlich zu aktualisieren und weiterzuentwickeln.
Insgesamt sind 33 Sensoren - darunter CMOS-Bildsensoren und ToF-Sensoren - in das Fahrzeug eingebettet, um Personen und Objekte innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs zu erkennen und eine hoch entwickelte Fahrunterstützung zu bieten. „360 Reality Audio" von Sony bietet ein tiefes und immersives Klangerlebnis über Lautsprecher, die in jeden Sitz eingebaut sind und die Passagiere mit dem Klang umgeben. Gegenüber den Vordersitzen befindet sich ein Panoramabildschirm, auf dem über eine intuitive Benutzeroberfläche reichhaltige und vielfältige Inhalte abgerufen werden können. Sony wird auch weiterhin seine fortschrittlichen Technologien kombinieren, um mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit zu bieten und gleichzeitig neue Emotionen durch revolutionäre Unterhaltungserlebnisse im Fahrzeug zu wecken.
Was daraus weiter wird? Da kann man sicherlich gespannt sein. Lässt man einmal die ethische Diskussion außer Acht, stehen wir definitiv extrem nah an der Schwelle zum autonomen Fahren.