Ein hochwertiges Firmenauto ist noch immer ein hervorragendes Lockmittel zur Anwerbung kompetenter Mitarbeiter. Wurden Firmenwagen früher fast immer per Leasing finanziert, stellt die Langzeitmiete heute eine attraktive Alternative dar und bietet Unternehmen mehr Flexibilität.
Warum Langzeitmiete statt Leasing wählen?
Leasing ist ein Finanzierungsmodell, das in den 80er und 90er Jahren einen großen Boom erlebte. Mussten Unternehmen Firmenwagen bis dahin kaufen, konnten sie nun Leasingverträge abschließen. Bei diesen zahlten sie eine monatliche Rate, ähnlich einer Miete. Nach Ablauf des Leasingvertrages konnte das Objekt wahlweise zurückgegeben oder zu einem günstigen Restwertpreis gekauft werden. Firmen profitierten davon, ihren Fuhrpark alle paar Jahre durch neuere Modelle austauschen zu können. Auch können die Leasingraten sofort als Betriebsausgaben abgesetzt werden.
Nachteile beim Leasing sind jedoch lange Vertragslaufzeiten, die den Leasingnehmer an den Leasinggeber binden und die Verpflichtung zur Wartung des Leasingfahrzeugs. Hier setzt das noch recht junge Modell der Langzeitmiete an, das auf der Seite
www.firmen-kfz.de/langzeitmiete/ ausführlich erklärt wird. Dieses Modell gleicht der kurzfristigen Autovermietung wie sie bei Geschäfts- und Urlaubsreisen üblich ist: Der Mieter zahlt eine Miete für das Auto, doch die Verantwortung für Wartungen und Reparaturen bleiben beim Vermieter. Lediglich für anfallende Tankkosten muss der Mieter selbst aufkommen.
Hohe Flexibilität ist für Unternehmen immer wertvoller
Im Zeitalter von Projektverträgen, befristeten Auslandsaufenthalten und befristeten Arbeitsverträgen ist es für Unternehmen oft nicht mehr lohnenswert, einen langfristigen Leasingvertrag abzuschließen. Wird beispielsweise ein Projektmanager für sechs Monate eingestellt oder ein Vertreter aus der Firmenzentrale in den USA für acht Monate nach Deutschland geschickt, ist es sinnvoller, ein Auto für diese Zeit zu mieten und anschließend wieder zurückzugeben. Die Kosten bleiben übersichtlich und die Verträge können monatlich gekündigt werden.
Mehr noch: Ohne festen Leasingpartner können Unternehmen individuelle Autos mieten. Vielleicht wünscht sich der Gast aus den USA einen waschechten deutschen
BMW 5er, der in der Heimat ein fast unerschwinglicher Luxus ist. Der hochqualifizierte Ingenieur träumt dagegen möglicherweise von einem schnittigen amerikanischen
Tesla Model 3, um die aktuell größte Hype auf dem internationalen Automarkt auszuprobieren.
Langzeitmiete auch für Nutzfahrzeuge sinnvoll
Gerade Geschäftsgründer und Handwerker, die sich erstmals selbstständig machen, kämpfen oft mit hohen Kosten. Ein Kleintransporter zur Auslieferung von Waren oder zum Transport der Handwerksgeräte stellt da eine enorme finanzielle Belastung dar. Auch hier kann Langzeitmiete eine prima Alternative sein: Der Transporter wird zunächst für ein halbes oder ganzes Jahr gemietet. Stellt sich der erhoffte Erfolg der Selbständigkeit oder Geschäftsgründung ein, reicht das Geld dann auch für den Kauf eines eigenen Fahrzeugs.
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