P ZERO steht bei Pirelli seit mittlerweile 30 Jahren für den ultimativen Sportreifen. Und dabei begann alles einfach nur mit einer Null. Dem Anfang sozusagen. Genauer: dem englischen Zahlwort ZERO, das neben dem damals bereits längst legendären P von Pirelli platziert wurde. Denn die Ingenieure waren damals unschlüssig, wie sie den neuen Motorsport-Reifen nennen sollten, den sie eigens für das aufgrund seiner Leistung von bis zu 480 kW (652 PS) geradezu furchteinflößende Rallye-Auto Lancia Delta S4, das es mit bis zu gab, entwickelten. Das war 1986, vor genau 30 Jahren.
Grund genug in jedem Fall, zum Jubiläum die neueste Version des P ZERO zu präsentieren.
Verbesserungen zum VorgängerWenn wir von der Neuauflage eines bewährten Reifens im Premium-Segment reden, dann wollen wir zunächst einmal wissen: Was hat sich beim
Pirello P ZERO geändert?
• Nochmals verbesserte Stabilität und Seitenhalt durch die sogenannte F1-Technologie direkt aus dem Formel 1 Rennsport
• Höhere Laufleistung durch Detailverbesserungen des Profils. Eine flachere Aufstandsfläche ermöglicht den gleichmäßigeren Abrieb der Lauffläche
• Senkung des Rollwiderstandes um etwa 15 Prozent
• Verbesserte Wasserverdrängung durch höhere Anzahl von Rillen zwischen den Profilblöcken und somit höchste Sicherheit bei Nässe
• Optimierung des Laufflächenprofils zur Verringerung des Rollgeräuschs insbesondere auch bei hohen Geschwindigkeiten
Drei Modelle, ein NameLängst vorbei sind die Zeiten, in denen man mit einer Größe noch einen Reifen machen konnte. Unterschiedliche Fahrzeugtypen wie zum Beispiel Sportwagen, SUVs oder auch die luxuriöse Limousine verlangen nach unterschiedlichen Eigenschaften eines Reifens.
So gibt es den P ZERO also auch in drei unterschiedlichen Varianten, die dem Wesen nach aber alle der Richtung P ZERO folgen. Für Autos mit einem sportlich ausgerichteten Charakter ist das Profilmuster weniger komplex, um eine besonders dynamische Performance zu gewährleisten. Das zweite Profil-muster ist insbesondere für Limousinen ideal geeignet. Seine externe Schulter weist tiefere Rillen auf, um die durch Unebenheiten der Fahrbahn verursachten Stöße besser absorbieren zu können. Das erhöht den für diese Fahrzeuge besonders wichtigen Fahrkomfort. Das dritte Profil-Design ist dagegen weitaus aggressiver und kommt dem eines Slicks aus dem Motorsport sehr nahe. Es wurde für den neuen P Zero Corsa entwickelt. Für jeden Fahrzeug-Typ gibt es also einen speziellen Typ des neuen P Zero. Genau das ist der Kern der Perfect Fit-Strategie von Pirelli.
Perfect Fit – möglichst individuell für jedes Fahrzeug
Individualisierung und das Entwickeln maßgeschneiderter Reifen, die präzise auf die ebenso komplexen wie individuellen Eigenschaften eines Fahrzeug-Modells abgestimmt sind, bilden die Eckpfeiler der Perfect Fit Philosophie von Pirelli. Sie machten das Unternehmen zu einem weltweiten Marktführer in der Reifen-Erstausrüstung, insbesondere in den Premium- und Prestige-Segmenten.
Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einiger Zeit: Mindestens zwei bis drei Jahre benötigen die Ingenieure von Pirelli, um einen Reifen zu entwickeln, dessen Leistungsmerkmale genau zu denen des Auto-Modells passen, an dem er montiert wird. Dies geschieht stets in enger Kooperation mit den Ingenieuren des jeweiligen Fahrzeug-Herstellers. Dabei entstehenden markierte Reifen. Nur sie ermöglichen es dem Fahrzeug, sein ganzes Potenzial auszuspielen.