Deutsche Standorte werden im Dezember 2007 zusammengelegt

Fiat Automobil AG feiert Richtfest in Frankfurt

Am 9. Mai 2007 feierte die Fiat Automobil AG in Frankfurt an der Hanauer Landstraße Richtfest, im Dezember 2007 wird der erfolgreiche Automobilimporteur seine beiden deutschen Standorte Heilbronn und Frankfurt in dem sechsstöckigen Neubau des Investors LHI Leasing GmbH, München, zusammenführen. Parallel mit der Zusammenlegung wird es einen Wechsel des Stammsitzes von Heilbronn nach Frankfurt geben. Eine Entscheidung, die für die zukünftige Entwicklung am Markt und bei internen Abläufen von wesentlicher Bedeutung sein wird, wie der Vorstandsvorsitzende der Fiat Automobil AG, Werner H. Frey, bei der Begrüßung der rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, der Nachbarschaft und der am Bau beteiligten Unternehmen betonte.

Frankfurt als Standort der Automobilindustrie, der Verbände und der Importeure – dies sind bestechende Argumente für ein Headquarter in der Mainmetropole. Auch die zentrale Lage, die gute Verkehrsanbindung und ein günstiger relevanter Arbeitsmarkt haben die Standortentscheidung laut Werner H. Frey erleichtert. Mit der Hanauer Landstraße, „der Automeile Frankfurts“, habe Fiat jetzt eine Top-Adresse. Der Neubau sei für das Unternehmen nicht nur Headquarter, sondern strahle auch einen starken Produktbezug aus, betonte Frey. Aufgebaut werde ein attraktiver Verkaufsstandort und Showroom der Niederlassung für die Konzernmarken Fiat, Alfa Romeo, Lancia sowie Fiat Transporter.

Durch den Bezug des Objektes an der Hanauer Landstraße, das eine Bürofläche von ca. 6000 qm und Schauflächen von 1800 qm besitzt, erreiche die Fiat-Gruppe eine Optimierung der bislang angemieteten Flächen und damit verbunden eine Kostenreduktion, sowie eine verbesserte interne Kommunikation durch kurze Wege und offene Büros. Schritte nach vorn bedeuteten auch die hohe Ausstattungsqualität der flexibel gestaltbaren Büros, eine gute Anbindung an Autobahn und öffentliche Verkehrsmittel sowie die gute Infrastruktur und Parkplatzsituation rund um das neue Gebäude. Und: „Der Bau dokumentiert für unser Haus ein Zusammenwachsen, ein neues Miteinander.“

Positiv sieht Werner H. Frey neben den internen Entwicklungen auch die aktuelle Marktsituation der Fiat Automobil AG in Deutschland: „In diesem Jahr haben wir auf breiter Front eine Offensive gestartet, die uns im Markt nochmals ein kräftiges Stück weiter voranbringen wird: Nennen möchte ich an dieser Stelle die bei ihren Präsentationen großartig aufgenommenen Volumenmodelle Fiat Bravo und Fiat Scudo sowie das Imagemodell Alfa Spider.“

Zum Herbst wird Fiat mit dem Fiat 500 einen Klassiker in aktueller Technik und in einem tollen Design präsentieren - einst Kultmodell vergangener Tage, und auch in Zukunft wieder kultverdächtig. „Unserer Stärken bewusst haben wir die Messlatte unserer Ziele für 2007 hoch gesteckt: Wir streben ein Wachstum bei den Zulassungen über unsere drei Pkw-Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia von 14 Prozent auf 109.500 Fahrzeuge an.“ Im Transportermarkt erwartet man aufgrund der kompletten aktuellen Range ein Zulassungsplus von 34 Prozent auf rund 20.500 Fahrzeuge.

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