Viele Fahranfänger wünschen sich ein eigenes Auto, sobald sie ihre Prüfung mit Erfolg bestanden haben. Häufig ist dabei nicht der Kaufpreis die eigentliche finanzielle Herausforderung, sondern die laufenden Kosten. Die folgenden Automodelle ziehen im Jahr 2017 aber die niedrigsten Kosten nach sich.
Günstig fahren mit dem Hyundai i10
Zum einen wäre hier der Hyundai i10 zu nennen. Dieser typische Kleinwagen ist mitsamt angepasstem Motor für Flüssiggas schon ab rund 11.000 Euro als Neuwagen zu haben. Entsprechend senken sich die Preise bei jungen Gebrauchten noch um 20 bis 30 Prozent. Bei einer hypothetischen Laufleistung von 2.000 Kilometern pro Monat, ermittelt der ADAC dafür die Summe von 76 Euro an Spritkosten. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Zuverlässigkeit dieses Autos, welches nur selten einen Aufenthalt in der Werkstatt erfordert. Damit sinken die durchschnittlich kalkulierten Werkstattkosten pro Monat auf nur 38 Euro. Mitsamt einem Wertverlust von rund 145 Euro pro Monat ergibt sich ein Preis pro Kilometer von rund 26,9 Cent. Damit schaffte es der Hyundai i10 fast in den Autoguide von
Smartdriver.
Der Citroën C1 VTi 68 Start
Noch etwas günstiger kommt Fahranfänger der Citroën C1 VTi 68 Start zu stehen. Dies liegt zum einen an den niedrigen Einstiegspreisen, die selbst bei Neuwagen schon unter 9.000 Euro beginnen. Weiterhin ist der Verbrauch mit nur 4,1 Litern Super pro 100 Kilometer auf einem annehmbar niedrigen Stand. Mit samt Betriebskosten, Werkstattkosten, Versicherung und dem monatlichen Wertverlust eines Neuwagens kommt der
ADAC damit auf 326 Euro monatlich. Dies entspräche einem Preis von rund 26,1 Cent pro gefahrenem Kilometern. Wer sich nun für einen gebrauchten Citroën C1 VTi 68 Start entscheidet, kann den Kaufpreis deutlich reduzieren. Dies liegt an der hohen Stückzahl, in der die zuverlässigen Autos gerade auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen.
Ein wendiger Franzose
Der nach der Erhebung des ADAC günstigste Kleinwagen ist tatsächlich der
Peugeot 108 VTi 68. Wer auf Extras beim Kauf des neuen Modells verzichtet, kann den Einstieg schon mit nur 8890 Euro schaffen. Auch hier sind wiederum 4,1 Liter Super auf die Strecke von 100 Kilometern notwendig. Der wahre Vorteil besteht also im niedrigen Kaufpreis, der zu einem niedrigen Wertverlust von durchschnittlich 115 pro Monat führt. Unter dem Strich schlägt der wendige Franzose dadurch mit 322 Euro pro Monat zu Buche. Entsprechend attraktiv ist das Modell für Fahranfänger, die sich über die neu gewonnene Mobilität freuen.
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