Tag, Zeit, Ölpreis, Firmenkarte...
Die Preise für Kraftstoffe stiegen in den vergangenen Jahren auf ein Rekordhoch. Jede Tankfüllung belastet den Geldbeutel enorm. Nicht nur private Fahrten sind von den hohen Ausgaben für Sprit betroffen. Auch viele Betriebe leiden unter den preislichen Entwicklungen und müssen hinsichtlich des Flottenmanagements konsequent kalkulieren. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, um die Fixkosten für
Kraftstoffe zu senken. Das Sparpotenzial ist teilweise enorm.
Tankkarten für Unternehmen Für Unternehmen ist die Nutzung von
Tankkarten ratsam. Damit können Betriebe nicht nur von Rabatten auf den Literpreis profitieren. Zusätzlich bieten viele Marken attraktive Serviceleistungen wie zum Beispiel eine monatliche Abrechnung über die getätigten Tankvorgänge, die in der Buchhaltung zu maßgeblichen Erleichterungen führt. Das aufwändige Sammeln von Belägen und damit zusammenhängende Fehler werden minimiert. Viele Tankkarten ermöglichen auch das bargeldlose Bezahlen an allen zugehörigen Tankstellen deutschlandweit. Ein Beispiel stellt die
Aralcard Flottenkarte dar, worüber online weiterführende Informationen nachgelesen werden können. Je nach Fuhrparkgröße und Art der Fahrzeuge stehen Gewerbetreibenden passende Tankkarten zur Verfügung.
Clever Tanken – Tageszeiten und Wochentage beachtenGrundsätzlich sind preisliche Schwankungen hinsichtlich der internationalen Nachfrage beim
Mineralölpreis nachvollziehbar. Aber kurzfristige Preissprünge wie sie oft vor Wochenenden oder Feiertagen vorkommen, sorgen zu Recht für Skepsis. Zum Ärger vieler Autofahrer und Fuhrparkbetreiber ändern sich die Spritpreise mehrmals am Tag. Nicht selten ist der Frust groß, wenn der Literpreis kurz nach dem Tanken fällt. Aber auch zwischen den
Tankstellen ergeben sich teilweise erhebliche Unterschiede. Lohnenswert ist es stets gewisse Regeln beim Tanken zu beachten. Bereits die Tageszeit kann entscheidend sein. Der Vormittag ist für die
Mineralölkonzerne eine besonders lukrative Phase. Denn dann sind die Benzinpreise am höchsten. Auch an Feiertagen, Wochenenden und während der Nacht sind Preisaufschläge zu beobachten.
Zudem gestalten sich die Preise je nach Wochentag anders. Am Freitag ist regelmäßig ein
Preisanstieg festzustellen. Der
Sonntag ist besonders preiswert und eignet sich gut zum Tanken. Bei der Tageszeit ist der Abend empfehlenswert. Während um acht Uhr morgens die Spritpreise tendenziell am höchsten sind, fallen sie bis
18 Uhr kontinuierlich. Zu dieser Zeit sind die
Tagestiefstände zu beobachten. Nachts schwanken die Preise wieder extrem und können sich auch zwischen den Tankstellen auffallend unterscheiden. Neben den idealen Zeiten sollten Autofahrer und Unternehmer auf
Onlineportale und Apps zurückgreifen, die die günstigsten Tankstellen in der Umgebung ermitteln. Durch Eingabe der jeweiligen Postleitzahl werden die Anbieter aufgelistet.