Da ist bares Geld drin...
Wer diese Tipps beachtet, kann eine Menge sparen. Bild: ulkan120 / clipdealer.de Ohne Zweifel zahlt man heute bei der Tankstelle um einiges mehr als noch vor ein paar Jahren. Doch viele Autofahrer sind sich nicht der Tatsache bewusst, dass sie mit wenigen Maßnahmen viel zum Sprit sparen beitragen können. Nicht nur Privatpersonen stöhnen über die hohen Spritpreise, auch Unternehmen sind davon betroffen. Manche Tankstellen bieten für Firmenkunden spezielle Kundenbindungsprogramme wie zum Beispiel die
aralcard.de. Firmen sollten diese Angebote unbedingt nutzen, da Stammkunden zahlreiche Vorteile und Rabatte geboten werden. Für alle Autofahrer zahlt es sich aus, die Spritpreise an verschiedenen Tankstellen zu vergleichen. Hilfreich dafür sind Spritspar-Plattformen, die im Internet oder über eine App am Smartphone abgerufen werden können.
Wichtige Infos zum SparenWichtig ist zum Beispiel, regelmäßig Wartungsarbeiten am Auto durchführen zu lassen. Zwar zahlt man bei jedem Service, allerdings werden dabei Mängel frühzeitig erkannt und man erspart sich dadurch so manche größere Reparatur. Den Reifendruck sollte man nicht nur beim Umstecken vom Sommer- auf das Wintermodell oder umgekehrt kontrollieren. Zu geringer Reifendruck erhöht den Rollwiderstand und somit auch den Treibstoffverbrauch. Außerdem sollte man sein Fahrzeug öfter mal ausmisten und keinen unnötigen Ballast mitführen. Dachträger oder –boxen sind sofort vom Auto zu entfernen, wenn man sie nicht benötigt. Eine größere Dachbox erhöht den Spritverbrauch bei rund 100 km/h um bis zu 20 Prozent. Bei extremen Temperaturen muss man deutlich öfter eine Tankstelle aufsuchen. Um den Fahrzeuginnenraum an einem heißen Sommertag angenehm kühl zu erhalten, lassen viele die Klimaanlage während der gesamten Fahrt eingeschaltet. Voll aufgedreht verbraucht eine Klimaanlage bis zu 2 Liter Sprit pro 100 Kilometer zusätzlich. Hat man das Auto in der prallen Sonne geparkt, sollte man vor der Fahrt sämtliche Fenster öffnen um einen Durchzug zu ermöglichen. Dadurch wird die Innentemperatur bereits um einige Grade gesenkt und die Klimaanlage muss weniger Arbeit leisten. Am besten lässt man die Anlage anfangs voll im Umluft-Modus laufen und stellt dann eine fixe Temperatur ein. Im Winter sorgt die Heizung für zusätzlichen Spritverbrauch. Einen Viertelliter pro 100 Kilometer benötigt zum Beispiel eine Sitzheizung.
Die Fahrweise anpassenWer vorausschauend fährt und den Motor nicht hochdreht, kann Treibstoffkosten einsparen. Auf keinen Fall sollte man im Winter den Motor warmlaufen lassen. Das Auto verbraucht nämlich auch dann Benzin, wenn es sich keinen Meter vorwärts bewegt, sobald der Motor eingeschaltet ist. Genau aus diesem Grund empfehlen Experten auch, den Motor bei Wartezeiten von mehr als 20 Sekunden abzuschalten. Während der Fahrt sollte man immer einen möglichst hohen Gang wählen. Bereits bei einer Drehzahl von 2000 Umdrehungen kann der Gang gewechselt werden. Auch wenn man meist so schnell wie möglich von A nach B gelangen möchte, bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn verbraucht das Fahrzeug deutlich mehr Sprit als bei gemäßigtem Tempo. Am günstigsten ist natürlich, das Auto auch einmal zu Hause stehen zu lassen und kürzere Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.