Beim heutigen Treffen der deutschen Informations- und Telekommunikationstechniker mit den Top-Managern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geht es um die Stärkung des IT-Standorts Deutschland im internationalen Wettbewerb. Gastgeberin und Schirmherrin Dr. Angela Merkel informiert sich vor Ort über Strategien, Wege und über das Zukunftsprojekt C3World. Dieses Projekt ist eine Forschungsinitiative von Volkswagen in Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Hochschulen Oldenburg, Hannover und Braunschweig, dem so genannten Niedersächsischen Kompetenzzentrum Informationssysteme für die mobile Nutzung. In der vom Land Niedersachsen geförderten Arbeitsgruppe C3-World arbeitet die Volkswagen Konzernforschung Elektronik gemeinsam mit ihren Forschungspartnern an einem erklärten Ziel: Autos mit der Umwelt zu vernetzen.
Die so genannte Car-to-Car-, beziehungsweise Car-to-Infrastructure-Kommunikation – quasi der Austausch von Nachrichten – setzt eine Technik voraus, die Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur vernetzt. So erhält der Fahrer wichtige Informationen, wie beispielsweise Staumeldungen direkt von den vorausfahrenden Fahrzeugen. Die Kommunikation der Fahrzeuge mit ihrer Umwelt und mit der Infrastruktur macht es möglich, z. B. aktuelle Veranstaltungshinweise aus der Umgebung zu sammeln oder ein freies Parkhaus zu finden, zu buchen und zu bezahlen. Dabei ist die fahrer- und situationsangepasste Aufbereitung der Informationen ein wichtiger Themenschwerpunkt des Projektes. „C3World will das World Wide Web für gezielte mobilitäts- und ortsbasierte Anwendungen ins Auto holen. Das zukünftige Navigationsgerät wird zu einem umfassenden Informationsterminal für Volkswagen Kunden", so Prof. Jürgen Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung.
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