Volkswagen präsentiert als Weltpremiere am Wörthersee die Rennversion Scirocco GT24. „Dieses Auto muss gar nicht fahren, um schnell auszusehen. Der blau-weiß lackierte Scirocco GT24 lauert so tief auf den breit ausgestellten Radkästen, dass keine Hand mehr zwischen Radlauf und Reifen passt. Aus jeder Perspektive bleibt dabei auch die Rennversion unverkennbar ein Scirocco. Nur noch breiter, noch länger und noch tiefer", so Volkswagen Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg, der es sich nicht nehmen lässt, beim Rennen in der Eiffel selbst am Steuer zu sitzen. Pilotiert wird der 325 PS starke Scirocco beim Rennen zudem von Fahrer-Legenden wie Rallye-Weltmeister Carlos Sainz und Hans-Joachim Stuck, dem dreimaligen Sieger der „24 Stunden auf dem Nürburgring". „Striezel" Stuck war es übrigens, der 1970 das erste aller 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann. 38 Jahre später tritt nun der Scirocco GT24 an. Er schöpft seine Kraft aus nur zwei Litern Hubraum: Bereits bei 2.100 U/min gibt der Vierventil-Benzindirekteinspritzer mit Turbolader und Ladeluftkühler sein maximales Drehmoment von 340 Newtonmetern ab. Die Schaltarbeit übernimmt das auch für die Serienversion verfügbare Doppelkupplungsgetriebe (DSG).
In den 70er Jahren wurde die Idee des „bezahlbaren Traumwagens" mit dem ersten Scirocco geboren. Der Erfolg dieses 2-sitzigen Sport-Coupés hielt fast 20 Jahre an – mehr als 360.000 Scirocco wurden in dieser Zeit gebaut. Seit Volkswagen die neue Version des Scirocco auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon präsentierte, ist die Begeisterung ungebrochen: auch der neue scheint denn Nerv der Kunden zu treffen und wird nahtlos an den Erfolg des mittlerweile zum Kultauto gewordenen Ur-Scirocco anschließen.
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