Plus von 7,8 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum
Auslieferungsrekord: Volkswagen Konzern verkauft im ersten Halbjahr 2007 weltweit mehr als drei Millionen Fahrzeuge
Der Volkswagen Konzern hat in den ersten sechs Monaten 2007 weltweit 3,09 Millionen Fahrzeuge an seine Kunden ausgeliefert und damit mehr verkauft als je in einem ersten Halbjahr zuvor. Das entspricht einem Plus von 7,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
In Europa stiegen die Auslieferungen des Konzerns von Januar bis Juni 2007 um 3,7 Prozent auf 1,86 Millionen Fahrzeuge, davon 1,62 Millionen in Westeuropa (plus 1,3 Prozent). Damit wurde der Rückgang von 3,7 Prozent im größten Einzelmarkt Deutschland (515.000 Auslieferungen) mehr als wettgemacht. 238.000 verkaufte Fahrzeuge in Zentral- und Osteuropa bedeuteten ein Plus von 22,8 Prozent.
In Asien-Pazifik verkaufte der Volkswagen Konzern 502.000 Autos und damit 20,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Hier erhöhten sich allein in China die Auslieferungen um 24,6 Prozent auf 431.000 Fahrzeuge.
Auf den amerikanischen Kontinenten gab es im ersten Halbjahr ebenfalls positive Verkaufsentwicklungen für den Konzern. Seine Auslieferungen an Kunden in Südamerika stiegen um 27,7 Prozent auf 339.000 Autos, davon 260.000 in Brasilien (plus 28,6 Prozent). In Nordamerika wurden mit 263.000 Fahrzeugen 3,1 Prozent mehr verkauft, davon 163.000 in den USA (plus 2,8 Prozent).
Als volumenstärkste Konzernmarke lieferte Volkswagen im ersten Halbjahr dieses Jahres 1,8 Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt aus, 7,4 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf ein ebenfalls deutliches Verkaufsplus von 9,8 Prozent und 509.000 Auslieferungen kann Audi verweisen. Skoda legte mit 311.000 Autoverkäufen kräftig um 13,2 Prozent zu. Seat erreichte 222.000 Fahrzeugauslieferungen (minus 1,8 Prozent). Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte deutlich um 8,4 Prozent auf 233.000 Verkäufe. Stark erhöhten auch Bentley auf über 5.600 verkaufte Autos (plus 18,8 Prozent), Lamborghini auf mehr als 1.200 (plus 29,7 Prozent) und Bugatti auf 37 Fahrzeuge (plus 131,3 Prozent).
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