Umweltfreundlichkeit
Äußerst geringer Verbrauch und vorbildliche ökologische Gesamtbilanz
Bereits die Benzinvarianten des neuen smart fortwo gehören zu den sparsamsten Fahrzeugen im Micro Car Segment. Sie kommen sowohl in der Saug- als auch in der Turboversion mit weniger als fünf Litern Superbenzin aus. Die genauen Werte für den kombinierten NEFZ lauten: 4,7 und 4,9 Liter/100 km.
Ein weiteres Einsparpotenzial von bis zu 13 Prozent im Stadtverkehr verspricht der smart fortwo mit Startergenerator, der ab Ende 2007 erhältlich sein und auf der Benzinvariante mit 52 kW basieren wird.
Besonders im Stadtverkehr und bei häufigem Stop-and-Go bietet dies Vorteile: Steht der Wagen, zum Beispiel an einer Ampel, schaltet sich automatisch der Motor ab. Sobald der Fahrer das Gaspedal betätigt, startet der Dreizylinder automatisch.
Noch weniger Kraftstoff benötigt der neue smart fortwo cdi: Die Dieselvariante erreicht den begehrten Dreiliter-Status. Der CO2-Ausstoß beträgt nur 90 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer, was einem Normverbrauch von lediglich 3,4 Litern entspricht.
Der neue smart fortwo cdi erfüllt die gesetzlichen Vorgaben (EU4) bereits ohne Dieselpartikelfilter. Zusätzlich wird der smart fortwo cdi in Deutschland, Italien und der Schweiz serienmäßig mit Dieselpartikelfilter (offenes System) ausgestattet.
Damit ist der smart fortwo cdi eines der wenigen Autos im Micro Car Segment, das serienmäßig mit einem Partikelminderungssystem angeboten wird. Mit dem offenen System werden noch einmal mehr als 40 Prozent der Partikelemissionen zurückgehalten.
Darüber hinaus wird ein Jahr nach Markteinführung der smart fortwo cdi mit einem geschlossenen System angeboten werden.
smart fortwo erhält Umwelt-Zertifikat
Bereits im Oktober 2006 bescheinigte das deutsche Institut für Umweltforschung „Öko-Trend“ dem smart fortwo eine sehr gute ökologische Gesamtbilanz hohes Maß an Umwelt-freundlichkeit und hat ihm deshalb das Auto-Umwelt-Zertifikat ausgestellt.
Die Auszeichnung ist nicht nur abhängig vom Kraftstoffverbrauch. Dem Zertifikat liegt eine umfassende Bewertung der Umweltverträglichkeit eines Automodells zugrunde. Neben Kraftstoffverbrauch, Geräusch- und Schadstoffemissionen fließen auch ökologische Kriterien von Produktion, Beschaffung, Logistik und Recycling sowie das Umweltmanagement des Herstellers detailliert in die Bewertung mit ein.
smart berücksichtigt diese Dinge konsequent: Der Umweltschutz war und ist als fester Bestandteil in alle Tätigkeitsfelder des Unternehmens integriert. Dies betrifft nicht nur die Produktionsstätte im französischen Hambach. Dies gilt auch für den smart fortwo selbst: Von der Entwicklung und Produktion des Fahrzeugs bis hin zur Nutzung und seiner späteren Wiederverwertung.
Produktion
Gefertigt wird der smart fortwo im französischen Hambach (smartville). Systempartner vor Ort liefern die vorgefertigten Module direkt ans Band. Der Produktionsprozess konnte soweit optimiert werden, dass die gesamte Endmontage, die ohnehin nur 4,5 Stunden dauerte, jetzt nur noch 3,5 Stunden in Anspruch nimmt.
Eine wichtige Stellung nimmt in Hambach der Umweltschutz ein. So kommen für die drei Grundfarben Schwarz, Weiß und Gelb des smart fortwo ausschließlich wasserlösliche Lacke zum Einsatz. Die durchgefärbten bodypanels sind zu 100 Prozent wieder verwertbar.
Die Lackierung der tridion Sicherheitszelle wird im Pulverschicht-Verfahren durchgeführt. Somit fallen keine Lösungsmittel an. Teile des Unterbodens und die inneren Radhäuser werden komplett aus Recyclaten gefertigt. Die Instrumententafel besteht teilweise aus dem nachwachsenden Rohstoff Flachs.
Parkraum/Parkhäuser/Querparken
Auch wenn der smart fortwo ein wenig in seiner Länge zugenommen hat, unvergleichlich wenig Parkraum benötigt er nach wie vor. Wo jeder andere Kleinwagen passen muss, der smart passt hinein. Kein anderes Auto seiner Klasse verbraucht weniger Verkehrsraum. Selbst das Querparken ist weiterhin möglich. Mehr als 2,50 Meter ragen nie in die Fahrbahn, wenn mit den Reifen bis an den Kantstein gefahren wird und dadurch ein Teil der Karosserie (vorne oder hinten) über diesen ragt.
Reparaturfreundlichkeit
Eine stabile tridion Sicherheitszelle, deren Außenhaut aus elastischen Kunststoffteilen (bodypanels) besteht, dieses Bauprinzip kennzeichnet auch den neuen smart fortwo. Kleine Parkrempler, die bei viele anderen Autos gleich teure Reparaturen nach sich ziehen, steckt der smart schadlos weg.
Die weißen, schwarzen oder gelben Panels sind nachgiebig und durchgefärbt, Kratzer also so gut wie nicht zu sehen. Sollte es mal schlimmer kommen, lassen sie sich preisgünstig und innerhalb kurzer Zeit austauschen. Ein Nachlackieren entfällt.
Weitere Schäden mindern ein quer hinter dem Stoßfänger liegender Aluminiumträger und so genannte Crashboxen, die Verformungsenergie aufnehmen und die eigentliche Karosserie schützen. Die Boxen sind verschraubt und können kostengünstig ausgewechselt werden.
Wertbeständigkeit
Nach acht Jahren Marktpräsenz hat sich gezeigt, dass der smart fortwo zu den wertstabilsten Automobilen nicht nur in seiner Klasse, sondern überhaupt gehört. Was wahrscheinlich auch mit seinem Kultstatus zusammenhängt.
Der neue smart fortwo bietet die besten Voraussetzungen, dass er bei der Wertbeständigkeit auch weiterhin Maßstäbe setzt. Denn zukünftig werden mehr und mehr Menschen nach kostengünstiger und umweltfreundlicher Mobilität verlangen, ohne aber auf Komfort, Sicherheit und Fahrspaß verzichten zu wollen. Genau dies bietet der neue smart fortwo.
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