Mazda Hakaze im Second Life erfahren: Cyberspace für alle Das neue Mazda Konzeptfahrzeug Hakaze kann ab sofort in der Cyberwelt Second Life™ auf der von Mazda erworbenen Insel „Nagare Island“ gefahren werden. Die Entscheidung, den Crossover einem größeren Publikum für virtuelle Testfahren zur Verfügung zu stellen, steht im Zusammenhang mit den sehr positiven Reaktionen auf das Konzeptfahrzeuge-Trio Senku, Kabura und Sassou, das in den vergangenen zwölf Monaten große Beachtung fand. Viele Menschen wollten diese Fahrzeuge so schnell wie möglich erwerben und fahren. Da dies mit einem einzelnen Konzeptauto nicht möglich ist, entschied sich Mazda für die zweitbeste Lösung und stellt den neuen Hakaze den rund drei Millionen Nutzern von Second Life™ zur Verfügung.
Damit haben Menschen auf der ganzen Welt jetzt die Möglichkeit, den Mazda Hakaze und die Besonderheiten seines Konzepts in der virtuellen Realität zu erfahren. Nach der kostenlosen Registrierung unter SecondLife.com und dem Download der passenden Software können die Cyberpiloten zum „Nagare Island“ navigieren, wo ein Mazda Hakaze erscheint. Dieser dupliziert sich und steht anschließend für eine Fahrt auf einer anspruchsvollen Teststrecke zur Verfügung. Zur Strecke gehört als besondere Herausforderung auch ein sehr schwieriger Sprung.
Wer diesen erfolgreich bewältigt und damit seine Kompetenz als Fahrer unter Beweis stellt, darf das virtuelle Fahrzeug behalten.
Aber die Second Life™ Bewohner können noch mehr unternehmen: Der Cyber-Hakaze ist am Heck mit einem Kite-Surfing-Board ausgerüstet. Dieses kann abgenommen und nach dem Download einiger Animationen für Basisübungen genutzt werden. Weitere Tricks sollen die Nutzer mit ihrem kreativen Talent selbst entwickeln und der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Zum Strand fahren, das Board abladen, im Cyberspace Kite-Surfing - eine Mischung aus Surfen und Paragliding - zu betreiben und vielleicht ein oder zwei neue Übungen zu kreieren: So kann der neue Mazda Crossover mit dem Roadsterfeeling mit viel Spaß erfahren werden.
Wer den Sprung auf der Teststrecke erfolgreich geschafft hat und damit seinen eigenen virtuellen Mazda Hakaze besitzt, kann zudem an einem Designwettbewerb teilnehmen, in dem es echte Preise zu gewinnen gibt. Teilnehmer müssen dafür ein Kite-Board ohne Beschriftung herunterladen und es auf beiden Seiten mit ihrem eigenen Zoom-Zoom-Design versehen. Bis zum 4. März 2007 dauert der Wettbewerb, die Designs werden anschließend auf „Nagare Island“ online zur Abstimmung gestellt. Der Gewinner wird im März bekannt gegeben und erhält eine Statue seines Avator, also seines virtuellen Stellvertreters in Second Life™. Diese oder dieser Avator hält ein Faksimile des Sieger-Boards in der Hand.
Der Mazda Hakaze in der RealitätDer Hakaze ist nach dem Nagare (Präsentation auf der Los Angeles Motor Show im November 2006) und dem Ryuga (Präsentation auf der Detroit Motor Show im Januar) das dritte von insgesamt vier für diese Messe-Saison vorbereiteten Konzeptfahrzeugen. Er wird auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März erstmals gezeigt. Der Hakaze ist Ausdruck der vom neuen Mazda Designdirektor Laurens van den Acker entwickelten Formensprache Nagare (sprich: na-ga-reh), was aus dem Japanischen mit „Fluss“ oder „Bewegung“ übersetzt werden kann.
„Der Erfolg der aktuellen Mazda Fahrzeuge hat das Profil der Marke geschärft und unsere Kunden sehr zufriedengestellt“, erläutert van den Acker. „Nagare baut auf dieses zurückgewonnene Vertrauen auf und gibt der Marke eine einzigartige, charakteristische Identität.“
Die fließenden Linien dieser Formensprache sind von Wind und Wasser inspiriert. Das europäische Designteam unter der Leitung von Peter Birtwhistle hat daraus ein besonderes Konzept kreiert. Visualisierte Bewegung: Der Mazda Hakaze wirkt, als hätte der Wind selbst die Linien in seine Oberflächen gezogen. Selbst im Stand sieht er aus, als sei er in Bewegung, als bliese der Wind über seine vorderen Räder, die seitliche Karosserie und über die Heckscheibe.
„Nagare zeigt sich im Mazda Hakaze aber nicht nur in seiner Linienführung, sondern auch in vielen Details“, sagt Birtwhistle. „So erinnern die Grundformen des Interieurs an Sanddünen. Alles ist in Bewegung, der Wind bläst. Um einen neuen Weg zu finden, unser Design auszudrücken ist dies sehr inspirierend. Mazda steht schließlich für Emotion. Und dies ist pure Emotion.“
Das Konzept: Ein Crossover mit Roadster-Feeling und SUV-FunktionalitätDie innovative Formensprache des Mazda Hakaze Innen wie Außen ist jedoch nur ein Teil des Konzepts. Der Crossover wurde auch im Hinblick auf aktuelle Lifestyle-Trends in Europa entwickelt. Und als solcher kombiniert er die Agilität und den Fahrspaß eines Schrägheck-Fahrzeugs mit Roadster-Feeling, Zoom-Zoom-Handlingeigenschaften, einer erhöhten Sitzposition und der Funktionalität eines SUV.