Gehackt - etwa 2,2 Mio. Fahrzeuge weltweit betroffen

Unsicher: BMW Connected Drive

Der ADAC hat den Sicherheitssystemen im BMW Connected Drive auf den Zahn gefühlt. Dabei ist es den vom ADAC beauftragen Experten gelungen, die Fahrertür innerhalb von Minuten zu öffnen. "Ganz einfach" per Mobilfunk.

Betroffen sind laut Verkehrsclub Modelle der drei Konzernmarken BMW, Mini und Rolls Royce. Auf etwa 2,2 Millionen Fahrzeuge weltweit schätzt der ADAC die Anzahl der Fahrzeuge, bei denen diese Sicherheitslücke im ConnectedDrive-Modul besteht.

Die Abhilfe des Problems soll laut BMW mittlerweile per Mobilfunk an die entsprechenden Fahrzeuge verteilt werden. Ein Werkstattbesuch sei nicht notwendig. Selber erkennen kann man den Fehler anscheinend nicht.

Gewissheit bringt die BMW Hotline unter der Telefonnummer 089 / 125 01 60 10. Insbesondere, wenn das Fahrzeug längere Zeit keine Mobilfunkverbindung hatte, wird ein Anruf hier empfohlen.

Sicherheit in Zeiten der Vernetzung
Diese Sicherheitslücke wirft wieder einmal Fragen auf, wie viel Vernetzung tatsächlich im Straßenverkehr noch sicher ist. Denn eins ist klar: Absolut sichere Software oder auch Hardware gibt es nicht. Irgendwo ist immer eine Lücke.

Angurten.de steht hierbei auf dem Standpunkt, dass die Sicherheit immer Vorrang vor Vernetzung oder digitalen Bestandteilen haben muss. Es kann nicht sein, dass man zum Beispiel Bremsen oder Lenkung nicht mehr unter Kontrolle hat und ein Hacker Fahrzeuge in die nächste Hauswand krachen lassen kann.
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