Der elementarste Bestandteil eines Autos sind neben dem Motor natürlich die Reifen. Der Kauf dieser ist nicht nur relativ teuer, sondern bedarf einiger Erfahrung. Was muss man bei neuen und gebrauchten Pneus beachten? Wir haben einige Informationen für Sie zusammengefasst.
Der Internetversandhandel boomt und macht vor keinerlei Produkten Halt. So gibt es mittlerweile auch zahlreiche Händler, die Pneus und Autoteile online verkaufen. Auf www.toroleo.de zum Beispiel können Reifenkenner schauen, wo sie ihre Autoreifen am günstigsten erwerben können. Solche Plattformen werden in der Regel hauptsächlich von Personen mit Erfahrung genutzt – eben diejenigen, die schon genau wissen, welche Größe ihre Reifen brauchen. Wer sich zum ersten Mal neue Reifen anschaffen möchte, sollte sich im Vorwege genau informieren, welche spezifischen Pneus das jeweilige Auto braucht. Nicht jeder Reifen ist auch für jedes Fahrzeug geeignet oder zugelassen. Ein Satz neuer Reifen kostet je nach Qualität und Hersteller zwischen 200 und 600€. Bei einem so oft genutzten Gebrauchsgegenstand wie dem Auto sollte man auf jeden Fall Wert auf eine höhere Qualität legen.
Ein neuer Satz Reifen ist immer recht teuer – egal, ob es sich um Sommer- oder Winterreifen handelt. Aus diesem Grund sind immer mehr Autofahrer auf der Suche nach gebrauchten Reifen. Diese werden in der Regel im Internet zu unheimlich günstigen Preisen angeboten. Doch hierbei ist immer auch ein bisschen Vorsicht geboten. Vor allem unerfahrene Autobesitzer fallen nicht selten auf verlockende Angebote herein. Anhand der DOT-Nummer erhält man bereits einen Anhaltspunkt darüber, aus welchem Herstellungsjahr die Reifen sind. Doch das sagt natürlich noch lange nichts darüber aus, wie sehr sie vom bisherigen Autofahrer beansprucht worden sind. Also sollte man auch unbedingt die Profiltiefe messen und sich nach dem Fahrverhalten erkundigen. Kleinere Risse an den Seiten sind ein Hinweis darauf, wie viel die Reifen bereits aushalten mussten. In jedem Fall sollte man sich die Pneus einmal in Realität anschauen. Wer sich unsicher ist, sollte der Sicherheit wegen lieber vom Kauf zurückweichen und einen vertrauenswürdigen Händler aufsuchen.
Es gibt einen Grund, weshalb wir im Oktober und im Frühjahr einen Reifenwechsel an unseren Autos vornehmen: Die Sommerreifen können sich bei regnerischeren Witterungsverhältnissen mit niedrigen Temperaturen und Bodenfrost so verhärten, dass der richtige Griff auf dem Asphalt verhindert wird. Das Fahren mit Winterreifen bei warmen Temperaturen kann dagegen zu einem sehr langen Bremsweg führen und erhöht den Benzinverbrauch. Die Zeit ist reif für Sommerreifen – und zwar um Ostern herum, spätestens, wenn es bei konstanten 7 Grad plus bleibt. Wichtig für beide Reifentypen ist aber natürlich auch das richtige Einlagern.
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