400 Mio. Euro Investition für Megacity Vehicle-Produktion.
BMW Group baut in Leipzig Mobilität der Zukunft.
Die Mobilität der Zukunft kommt aus Leipzig. Die BMW Group baut ihr Werk in Leipzig zum ersten Standort für die Großserienfertigung von emissionsfreien Elektroautos in Deutschland aus. Bis 2013 werden dort rund 400 Mio. Euro in neue Gebäude und Anlagen für die Produktion des Megacity Vehicle (MCV) investiert. Dabei werden rund 800 Arbeitsplätze geschaffen. Den Startschuss für die Werkserweiterung gaben am Freitag Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, gemeinsam mit dem Ministerpräsident Sachsens, Stanislaw Tillich, und der Gouverneurin des US- Bundesstaates Washington, Chris Gregoire.
„Die Produktion des Megacity Vehicle in Deutschland ist ein klares Bekenntnis der BMW Group zum Hightech-Standort Deutschland. Mit diesem Fahrzeug revolutionieren wir den Automobilbau und bieten das erste maßgeschneiderte Elektrofahrzeug für das urbane Umfeld an. Es wird weltweit das erste Großserienfahrzeug mit einer Fahrgastzelle aus leichtem CFK sein, denn weniger Gewicht bedeutet mehr Reichweite“, sagte Reithofer. „Wir haben uns mit Leipzig bewusst für einen Standort in Deutschland entschieden, für unser jüngstes und modernstes Werk mit den flexibelsten Strukturen“, erklärte Reithofer weiter.
Inklusive der Komponentenfertigung investieren die BMW Group und das Joint-Venture mit der SGL Group zur Fertigung von Carbonfasern insgesamt rund 530 Mio. Euro. Davon profitieren die BMW Standorte Leipzig und Landshut sowie die Joint Venture Standorte Wackersdorf und Moses Lake (Washington, USA). In Summe entstehen so über 1000 Arbeitsplätze. Das BMW Werk Dingolfing wird wichtige Komponenten für den Antrieb und das Fahrwerk des MCV fertigen.
Nachhaltigkeit in neuer Dimension
Die BMW Group legt in der gesamten Wertschöpfungskette des Megacity Vehicle größten Wert auf Nachhaltigkeit. Dieser Ansatz geht über den emissionsfreien Betrieb des Fahrzeugs weit hinaus. Auch bei der Produktion setzt sich die BMW Group beim Umweltschutz und der Schonung natürlicher Ressourcen anspruchsvolle Ziele: So sollen der Energiebedarf um 50 Prozent und der Wasserverbrauch um 70 Prozent pro Fahrzeug reduziert werden. Das Unternehmen strebt an, die eingesetzte Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen zu decken. Diese Zahlen basieren auf dem Vergleich mit den heutigen Werten des BMW Group Produktionsnetzwerks, das in puncto Nachhaltigkeit seit mehreren Jahren Benchmark in der gesamten Automobilbranche ist.
Konsequenter Kompetenzaufbau für Elektromobilität
Bereits ab 2011 läuft im Werk Leipzig der BMW ActiveE auf Basis des BMW 1er Coupé vom Band. Dieses Fahrzeug ist nach dem MINI E der zweite Schritt der BMW Group hin zum emissionsfreien Elektrofahrzeug in Serienproduktion. Die Erfahrungen mit dem MINI E und dem BMW ActiveE fließen direkt in die Serienentwicklung des MCV ein. Leipzig wird damit schon ab 2011 ein Kompetenzzentrum für die Produktion von Elektroautos im weltweiten Netzwerk der BMW Group. Hierzu erhöht BMW in Leipzig auch die Zahl der Auszubildenden-Plätze von 40 auf 55 Stellen pro Jahr.
Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:
BMW 3er Coupe |
Audi A7 Sportback - On Screen Display |
Peugeot HR1 |
Volvo C70 |
|
Ein großes Problem bei Elektrofahrzeugen ist das Versotten der Bremse. Bis zu etwa 98% aller Bremsvorgänge werden in modernen Elektrofahrzeugen nicht mehr wie gewohnt über die Bremsen an den Rädern ...
mehr ... 
Transporter sind vielseitige Fahrzeuge, die sich für verschiedenste Umbaumöglichkeiten eignen. Vom Camper für den Urlaub bis hin zum praktischen
Kühlfahrzeug ...
mehr ... 
Die Installation einer Wallbox ermöglicht das bequeme und schnelle Laden von Elektroautos zu Hause. Doch wie viel Aufwand und Kosten sind damit verbunden? Bevor man sich für eine Wallbox entscheidet, ...
mehr ...