ADAC: Ausreichend Zeit einkalkulieren

Chronische Überlastung macht Urlaubern das Leben schwer

Auf der Fahrt in den Urlaub müssen Autoreisende auch in diesem Sommer mit Behinderungen im Ausland rechnen. Besonders an den Wochenenden wird es laut ADAC auf den wichtigen Routen eng. Die Gründe: chronische Überlastung und Baustellen.

Zum ungewollten Parkplatz wird die österreichische Tauernautobahn A 10 insbesondere vor Tauern- und Katschbergtunnel. Ausweichen kann man über die Felbertauernstraße oder die Autoverladung Tauernschleuse. Weitere Problemstrecken sind die Inntalautobahn A 12, Brennerautobahn A 13, die Fernpass-Route sowie die Westautobahn A 1 Wien – Salzburg.

In der Schweiz wird man lange Aufenthalte auf der Gotthard-Route A 2 vor dem Gotthardtunnel – insbesondere in Richtung Süden – einkalkulieren müssen. Die Ausweichroute über den San Bernardino (A 13) ist ebenfalls staugefährdet. Die Lötschberg-Autoverladung ist eine gute Alternative. Eng wird es auf der A 1 St. Gallen – Zürich – Bern.

Genügend Zeit sollten auch Italien-Besucher für ihre Urlaubsfahrt einkalkulieren. „Nichts geht mehr“ könnte es häufig auf der Brennerautobahn A 22; der A 23 (Villach – Udine), der A 4 (Brescia – Verona – Venedig – Triest), der A 7 (Mailand – Genua) sowie im Großraum Mailand heißen.

In Frankreich kommt es zu Behinderungen auf folgenden Urlauberstrecken:
A 36 / A 6 / A 7 Mühlhausen – Dijon – Lyon – Orange, A 9 Orange – Nimes – Montpellier – spanische Grenze und A 8 an der Côte d`Azur von Ventimiglia nach Aix-en-Provence.

Die schlimmsten Staufallen in Kroatien sind die Mautstellen sowie die Tunnel Mala Kapela bei Josipdol und Sveti Rok nördlich von Zadar auf der A 1. Wer über Slowenien anreist, braucht auf der noch nicht komplett durchgängigen slowenischen A 2 zwischen Karawankentunnel und Ljubljana starke Nerven und viel Zeit. Die rund 10 km lange Lücke zwischen Vrba und Peracica südöstlich von Bled wird auch in dieser Reisezeit noch nicht geschlossen sein.

Etwas länger brauchen Reisende schließlich auch an den Grenzübergängen. Besonders die Fahrt von Kroatien nach Serbien, von Slowenien nach Kroatien und zurück sowie die Ausreise von Bulgarien in die Türkei kann zum Geduldsspiel werden. Laut ADAC sollte der Grenzübergang Svilengrad – Kapikule zwischen Bulgarien und der Türkei vermieden werden. Dort verursachen Dauerbaustellen lange Wartezeiten. Als Ausweichrouten empfiehlt der Club die bulgarisch-türkischen Grenzübergänge Hamzabeyli und Dereköy sowie die griechisch-türkischen Grenzübergänge Kipi-Ipsala und Pazarkule.
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