Volkswagen Mitarbeiter als Teilnehmer eines erfolgreichen VDA-Arbeitskreises zu chromatfreien System

Volkswagen und VDA mit neuer Generation von Korrosionsschutzsystemen

Wolfsburg, 12. Februar 2008 - Im Zuge eines Verbotes der Chrom(VI)-haltigen Oberflächen durch die EU im Juli 2007 und der Verabschiedung neuer Prüfvorschriften für Alternativsysteme durch den VDA (Verband der Automobilindustrie) arbeitete Volkswagen an der Einführung neuer Korrosionsschutzsysteme. Von der Umstellung waren eine Vielzahl von galvanisch abgeschiedenen Schichten auf Anbauteilen wie Bremsen, Verschraubungen, Leitungen und Bauteile aus Schließsystemen betroffen. Nachdem im Vorfeld zahlreiche Ergebnisse aus Ringversuchen gezeigt haben, dass grundsätzlich sehr gute und vergleichbare Korrosionsschutzeigenschaften mit den neuen Chrom(VI)-freien Systemen erreichbar sind, konnten bisherige Chrom(VI)-haltige Korrosionsschutzschichten im Fahrzeug sukzessive abgelöst werden. Bereits seit Juni 2000 begleiteten mehrere Arbeitskreise, in denen Experten von Volkswagen, Audi, Daimler, BMW, Porsche, Opel, aber auch Bosch, INA und ABC tätig waren, die Umstellung.

Durch enge Kommunikation mit der Beschichtungsbranche und bei Fachveranstaltungen wurde die Entwicklung neuer qualitativ hochwertiger Cr(VI)-freier Systeme forciert und unterstützt. Zwei Ringversuche mit ca. 2500 Korrosionsprüfungen und über 50 beteiligten Prüfstellen führten zu einer einheitlichen Definition der neuen Korrosionsschutzanforderungen an die geänderten Schichtsysteme. Die Kommunikation der Ergebnisse des VDA-Arbeitskreises führte zur Gründung des Fachverbands industrieller Beschichter, dessen Ziel die Weiterentwicklung der Prozesssicherheit bei der Herstellung Cr(VI)-freier Systeme ist.

Galvanotechnik schont Rohstoffquellen, indem die beschichteten Gegenstände eine längere Gebrauchsdauer aufweisen. Dies vermindert den Anfall von Schrott und den Bedarf an Rohstoffen und Energie. Wichtigste Kundengruppe der Oberflächentechnik ist unverändert die Automobilindustrie, aber auch der Maschinenbau, die Bauindustrie, die Medizintechnik, die Luft – und Raumfahrtechnik sowie die Verpackungsindustrie (Konservendosen) nehmen die Leistungen der Oberflächentechnik in Anspruch.


Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Opel Corsa 2007
Opel Corsa 2007
Chevrolet Nubira Kombi - Heckansicht
Chevrolet Nubira Kombi - Heckansicht
Mitsubishi Colt
Mitsubishi Colt
Ford Focus Coupe Cabriolet
Ford Focus Coupe Cabriolet
 
Umweltfreundlich mobil
Laden eines Elektroautos. - Foto: pixabay.com
E-Autos haben es geschafft, sich in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Lösung für diejenigen zu entwickeln, die mobil bleiben und ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern möchten. Aber ... mehr ...
 
Checkliste
Gut ausgerüstet steht einer Fahrt im Winter nichts entgegen. - Foto: pixabay.com
Die winterlichen Straßenverhältnisse stellen Autofahrer jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Schnee, Eis und niedrige Temperaturen können die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen. Eine gute Vorbereitung ... mehr ...
 
Solar für Flotten
Für Flottenwagen kann die eigene Stromversorgung durch Solar entscheidend sein. - Foto: pixabay.com
Die Solarenergie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und ist zu einer attraktiven Option für Unternehmen geworden, die ihre Flotten nachhaltiger gestalten möchten. Die aktuellen Bedingungen ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Ford Puma Gen-E
Den Ford Puma gibt es jetzt auch als vollelektrische Variante

Der neue Hyundai Ioniq 9
Das Elektro-Pendant zum Santa-Fe heißt bei Hyundai Ioniq 9. Hier die Bilder.

Skoda Kodiaq II RS
Bildgalerie zum neuen Skoda Kodiaq II RS.

Erste Skizzen zum VW ID.1?
2027 will VW das Kleinstwagensegment, also die Minis, elektrifizieren. Mit dem ID.1 - hier die erste Skizze.

Facelift BMW iX
Nach drei Jahren gibt es für den BMW iX ein Facelift. Nicht nur das Face, sondern auch alle Motoren sind neu.

Der neue Suzuki e Vitara
Seit 2014 wurde der alte Suzuki Vitara mittlerweile gebaut. Nun ist Schluss. An seine Stelle tritt der neue, elektrische e Vitara.

Skoda Enyaq II
Nach etwa vierjähriger Bauzeit der ersten Generation bringt Skoda im Frühjahr 2025 den deutlich veränderten Enyaq II.

Skoda Enyaq II Coupe
Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit der ersten Generation bringt Skoda im Frühjahr 2025 das deutlich veränderte Enyaq II Coupe.

Skoda Enyaq II Coupe
Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit der ersten Generation bringt Skoda im Frühjahr 2025 das deutlich veränderte Enyaq II Coupe.
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025