4MOTION sorgt für mehr Sicherheit, Dynamik und bis zu 2.200 Kilo Anhängelast

4MOTION und DSG

4MOTION im Passat

Wolfsburg, 04. März 2008
  • 4MOTION – das Allradsystem von Volkswagen – sorgt für ein Plus an aktiver Sicherheit und Fahrspaß. 2006 startete der neue Passat in gleich drei ver­schiedenen Motorversionen mit dem aktuellsten 4MOTION-System durch. Das Topmodell der Baureihe, der 184 kW / 250 PS starke Passat 3.2 V6 FSI 4MOTION, greift dabei serienmäßig auf die souveränste Art der Kraftverteilung zurück. Der 4MOTION-Antrieb ist in Verbindung mit dem Passat 2.0 FSI (110 kW / 150 PS) und dem Passat 2.0 TDI (103 kW / 140 PS) erhältlich. Grundsätzlich wird der permanente Allradantrieb für die Passat Limousine und den Passat Variant sowie in Verbindung mit allen Ausstattungslinien angeboten (3.2 V6 FSI 4MOTION: ab Comfortline).

4MOTION folgte syncro

  • Permanenter Allradantrieb beflügelt ebenso die Baureihen Golf, Sharan, Multivan, Phaeton und Touareg. Den Passat offeriert Volkswagen seit mehr als zwei Jahrzehnten parallel zum Frontantrieb mit Allradantrieb: Das erste Modell, der Passat Variant GT syncro, debütierte 1984. Bis heute entschieden sich weltweit mehr als 265.000 Passat-Fahrer für einen Allradantrieb.

4MOTION ist zugkräftig

  • Im Passat ist ein 4MOTION-Antrieb mit Hal­dex-Kupplung im Einsatz; die direkt an der Hinterachse integrierte Kupplung baut sehr kompakt. Das System arbeitet schnell, feinfühlig und leise. Deutliche Vorteile zeigt der Allradantrieb auch im Gespannbetrieb. Beispiel Passat 3.2 V6 FSI 4MOTION: Bis zwölf Prozent Steigung darf er beachtliche 2.200 Kilogramm Anhängelast ziehen. Die zulässige Achslast beträgt hinten 1.220 Kilogramm. Beispiel Passat 2.0 TDI 4MOTION: hier beträgt die zulässige Anhängelast bis zwölf Prozent Steigung 2.000 Kilo, bis acht Prozent sind es 2.200 Kilo; das sind jeweils 200 Kilo mehr als beim frontgetriebenen Passat 2.0 TDI. Jeder Passat mit Anhängerkupplung verfügt darüber hinaus serienmäßig über ein ESP mit spezieller Gespannstabilisierung.

4MOTION ist anpassungsfähig

  • Das technisch zentrale 4MOTION-Element ist eine nass (im Ölbad) laufende Lamellenkupplung. Sie trägt die Bezeich­nung Haldex-Kupplung, da sie zusammen mit dem lang­jährigen Systempartner Haldex in Schweden entwickelt wurde. Die Haldex-Kupplung bietet den entscheidenden Vorteil, dass sie elektronisch gesteuert werden kann und sehr schnell reagiert. Somit harmoniert sie ideal mit dem Anti­blockiersystem (ABS), der Antriebsschlupfregelung (ASR), der elektronischen Differentialsperre (EDS) und dem elek­tronischen Stabilitätsprogramm (ESP) – alle diese Assistenz­systeme sind im Passat serienmäßig an Bord.

4MOTION ist immer aktiv

  • Sobald Drehzahlunterschiede zwischen der Vorder- und Hin­terachse auftreten, werden zwei Ringkolbenpumpen aktiviert, die in der Lamellenkupplung (Haldex-System) Druck auf­bauen und so beide Achsen individuell miteinander „kop­peln“. Mit der Höhe des ausgeübten Drucks auf die Kupp­lungslamellen lässt sich das übertragbare Drehmoment variieren und damit der Kraftfluss zwischen Vorder- und Hinterrädern variabel steuern. Die Kupplung regelt das Mo­ment zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos. Im Extremfall können bis zu 100 Prozent der Antriebskraft zur Hinterachse übertragen werden. Im Normalfall, also bei Geradausfahrt ohne Gripunterschiede an den Rädern und gleichmäßiger Geschwindigkeit, gelangen 90 Prozent der Antriebskraft an die Vorderachse und zehn Prozent an die Hinterachse. Der Antrieb der Haldex-Kupplung erfolgt über die Kardanwelle.

4MOTION ist schnell

  • „Befehle“ des elektronischen 4MOTION-Steuergerätes wer­den extrem schnell von der Kupplung umgesetzt. Sobald die Haldex-Kupplung Schlupf an der Vorderachse erkennt, wird entsprechend mehr Antriebsmoment an die Hinterachse weitergeleitet. Die kompakte Kupplung kann bis zu 3.200 Newtonmeter Drehmoment an die Hinterachse übertragen.

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