Neuer Agila, Neuer Zafira
Frischer Schwung für Opel-Monocab-Flotte
17 Sitzplätze und bis zu 4.280 Liter Ladevolumen verteilt auf drei Verwandlungskünstler – kein billiger Trick, sondern die Kenndaten des Opel-Auftritts auf der Bologna Motor Show (7. – 16. Dezember). Die Marke mit dem Blitz setzt voll auf die Karte Monocab, also Karosserien, bei denen weder Motorhaube noch Kofferraum optisch abgesetzt sind und die dabei große Innenraumflexibilität erlauben. Hier setzt Opel mit Markterfolg und innovativen Ideen immer wieder Zeichen. Erster Trumpf in Bologna ist die Weltpremiere des neuen Zafira – Inbegriff des vollvariablen Siebensitzers – der mit frischen Designakzenten und drei weiteren effizienten Motoren in der Kompakt-Monocab-Klasse durchstartet. Ab Februar 2008 rückt die Europa-Rekordmarke von zwei Millionen Fahrzeugen seit 1999 in Reichweite. Das zweite As spielt Opel mit der Italienpremiere des komplett neuen Agila aus. Der flexible Fünfsitzer mit bis zu 1.050 Liter Laderaum bei nur 3,74 Meter Außenlänge begründet bei Opel das Mini-Monocab-Segment. Dritter Opel-Joker ist der Meriva. Seit dem Marktstart 2003 behauptet sich das Raumwunder souverän als Europameister bei den kleinen Monocabs. Mit zusammen rund 280.000 Fahrzeugen von Januar bis einschließlich November 2007 räumten Europas Siebensitzer-Bestseller Zafira (160.000) und der Meriva (120.000) ab. Sobald der Agila ab Frühjahr 2008 sticht, ist Opel noch besser vorbereitet, diese Spitzenposition auch im kommenden Jahr zu verteidigen.
Alain Visser, Chief Marketing Officer GM Europe, würdigt das Monocab-Trio als ideale Marken-Botschafter: „Opel steht für maximale Variabilität in bezahlbaren Automobilen. Diese Demokratisierung intelligenter Fahrzeugkonzepte betreiben wir klassenübergreifend. Der neue Agila orientiert sich konsequent am Flexibilitätsvorbild von Zafira und Meriva, die das Opel-Markenprofil mit ihren außerordentlichen Qualitäten mitgeprägt haben.“
Opel-Prinzip der optimalen Raumausnutzung
Das Monocab-Erfolgsrezept von Opel: Möglichst viel Platz und Nutzen aus möglichst kompaktem Raum zu ziehen und dieses Konzept durch unterschiedliche Größenklassen durchzudeklinieren. Das patentierte Flex7-Sitzsystem im 4,47 Meter langen Zafira gilt als die „Mutter“ aller Techniklösungen für maximale Variabilität. Mit wenigen Handgriffen und ohne Sitzausbau wird aus dem meistverkauften Siebensitzer Europas ein Zweisitzer mit einem Ladevolumen von bis zu 1.820 Litern. Der Meriva knüpft mit dem FlexSpace-Konzept eine Klasse tiefer an das Erfolgsrezept des Kompakt-Monocab an. Fünf-, Vier-, Drei-, Zwei- oder gar Einsitzer mit einer Ladelänge von 2,40 Metern und einem Fassungsvermögen von 1.410 Litern – jede denkbare alltagsgerechte Konfiguration ist in dem nur 4,05 Meter langen Verwandlungskünstler darstellbar. Ähnlich flexibel und unkompliziert gibt sich der neue Agila mit 3,74 Metern: Ist die im Verhältnis 60:40 teilbare Rücksitzlehne umgeklappt, entsteht eine durchgehende Ladeebene und das Kofferraumvolumen wächst von 225 auf 1.050 Liter – eine Größenordnung, die kein Wettbewerber erreicht.
Neben der effizienten Raumausnutzung sind auch die hohe, übersichtliche Sitzposition sowie der bequeme Ein-und Ausstieg Erfolgsfaktoren der Monocabs. In Europa entfallen mittlerweile rund 13 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf ein Fahrzeug dieser Kategorie. Frank Leopold, Opel-Abteilungsleiter Fahrzeugauslegung, blickt optimistisch in die Monocab-Zukunft: „Früher hat man die Autos einfach länger und breiter gemacht, um Platz zu schaffen. Flex7, eingebettet ins Monocab-Design, zeigte die Alternative auf. Auch deshalb, weil schieres Größenwachstum in die Klima-Sackgasse führt, wird sich der Trend zu cleveren, effizienten Innovationen à la Opel fortsetzen.“
Intelligentes Raumkonzept senkt Pro-Kopf-Verbrauch
Maximale Variabilität sowie Platz in Hülle und Fülle bei kompakten Abmessungen und günstigem Gewicht – dieser intelligente Konstruktionsansatz kommt unmittelbar der Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Opel-Mehrzweckmobile zugute. Den jüngsten Nachweis liefert das neue Mini-Monocab: Mit durchschnittlich 5,0 Litern Benzin auf 100 Kilometer beziehungsweise 4,5 Litern Diesel setzen sowohl der Agila 1.0 als auch der Agila 1.3 CDTI Zeichen. Dem CO2-Wert von 120 Gramm pro Kilometer entsprechend ist der voll besetzte Mini-Monocab mit nur 24 Gramm CO2 pro Platz und Kilometer vorbildlich sauber unterwegs. Eine noch bessere Bilanz schafft allein der Erdgas-Zafira 1.6 CNG (Compressed Natural Gas): Fünf Kilogramm H-Gas pro 100 Kilometer ergeben 138 Gramm CO2 pro Kilometer. In Vollbesetzung produziert der Siebensitzer, im Frühjahr als Opel ecoFLEX-Modell erhältlich, nur 20 Gramm je Insasse und Kilometer.
Mit einem neuen 1,6-Liter-Benzinmotor (85 kW/115 PS) und zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln (81 kW/110 PS sowie 92 kW/125 PS) erhält das Zafira-Programm weitere hoch effiziente Antriebsalternativen mit mehr Power bei weniger Verbrauch. Insgesamt stehen neben dem Erdgasmotor fünf Benzin- und vier Dieselmotoren mit 1,6 bis 2,2 Liter Hubraum und einem Leistungsspektrum von 85 bis 177 kW (115 bis 240 PS) zur Wahl. Das breite Antriebsspektrum zählt auch zu den Stärken des Meriva. Vier Benziner und drei Common-Rail-Turbodiesel der ECOTEC-Reihe zwischen 1,3 und 1,8 Liter Hubraum entfalten von 55 bis 132 kW (75 bis 180 PS) Leistung. Die höchste Faszinationsstufe erreichen jeweils naturgemäß die OPC-Varianten von Zafira und Meriva mit den Top-Turbos: Die Käufer genießen maximale Flexibilität kombiniert mit maximaler Leistung – Flex7 und FlexSpace sind ohne weiteres mit Spitzengeschwindigkeiten von 231 beziehungsweise 222 km/h vereinbar.
Einzigartiges Technologieangebot
Monocab-Pionier nicht nur bei Innenraumflexibilität, sondern auch auf technologischem Gebiet: der Zafira. Einzigartig in diesem Segment ist das IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung. Außerdem setzt die Anhängerstabilitätskontrolle Maßstäbe – ein signifikantes Sicherheits-Plus für Gespannfahrer. AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (AFL = Adaptives FahrLicht) mit dynamischem Kurvenlicht gewährleisten eine deutlich bessere Fahrbahnausleuchtung. Ein Highlight im doppelten Sinne schließlich stellt das Panorama-Dachsystem dar: Es fördert das angenehm lichte Raumgefühl der Passagiere und die Ordnung im Innenraum – dank der über die volle Innenlänge reichenden Dachkonsole.
„Unser Monocab-Angebot, geprägt von hoher Flexibilität, modernster Technologie zu bezahlbaren Preisen und innovativen Ideen rundet der neue Agila perfekt ab und wird so unsere führende Position in dem Bereich weiter stärken“, so Alain Visser.
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