30 Prozent aller Fahrzeugattribute wurden neu abgestimmt

Mazda CX-7: Bereit für Europas Straßen




Nach der erfolgreichen Einführung in Nordamerika und Japan – Mazda verkaufte dort bislang schon über 46.000 Einheiten – kommt der Mazda CX-7 ab Oktober nun auch nach Deutschland. Um das sportliche Crossover-Fahrzeug auf die speziellen Wünsche europäischer Fahrer zuzuschneiden, nahm Mazda noch einmal das Fahrwerk, die Lenkung, die Bremsen, das Geräuschniveau (Antriebsstrang, Fahrbahn, Wind) sowie die Verarbeitungsgüte unter die Lupe. Folge: Der europäische Mazda CX-7 weicht in rund 30 Prozent aller Spezifikationen von den in den anderen Regionen der Welt verkauften Versionen ab und ist damit optimal auf die Bedürfnisse des hiesigen Markts abgestimmt.

Für die Testfahrten und den Feinschliff der einzelnen Komponenten zeichnet das europäische Forschungs- und Entwicklungscenter von Mazda in Oberursel bei Frankfurt verantwortlich. Ein fünfzehnköpfiges Team nahm die US-Version des Mazda CX-7 als Ausgangsbasis, von der aus Schritt für Schritt die Europa-spezifischen Änderungen vorgenommen wurden. Zu Beginn definierten die Mazda Ingenieure die – speziell im Fahrwerkskapitel – stärksten Wettbewerber im Crossover-SUV-Segment. Ausgehend von dieser Messlatte machten sie sich dann daran, zusammen mit Zulieferern und Kollegen in Japan dem Auto eine noch sportlichere Charakteristik zu verleihen.

Dazu führten sie umfangreiche Testfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings, auf kurvigen Bergstraßen und deutschen Autobahnen durch. Die Wintertests fanden in Nordeuropa statt.

Auch den 2,3-Liter-DISI-Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung nahmen sich die Techniker nochmals gründlich zur Brust. Der hochmoderne Vierzylinder leistet 191 kW/260 PS –deutlich mehr als die 244 PS der mit einem Automatik-Getriebe ausgestatteten Amerika-Ausführung – und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 380 Nm. Das Kraftwerk legte aber nicht nur an Leistung zu, sondern bekam zusätzlich ein speziell abgestimmtes Sechsgang-Schaltgetriebe zur Seite gestellt. Für den Antriebsstrang dienten deutsche Autobahnen als Prüffeld für Tests zur Geradeauslaufstäbilität bei hoher Geschwindigkeit und zur Abstimmung der elektronischen Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit.

Für intensive Prüfungen des Fahrwerks gibt es dagegen auch für Mazda nichts Besseres als die „Grüne Hölle“ des Nürburgrings. Denn nirgendwo sonst wird ein neues Auto so gefoltert wie auf der Berg- und Talbahn durch die Eifel. Als Resultat erhielt der Europa-CX-7 eine Reihe von gezielten Karosserieversteifungen, darunter größer dimensionierte Querträger im Bereich des Motorraums und des Kardantunnels sowie solidere vordere Federbeindome.

Europäische Fahrer wollen jederzeit sicher mit der Straße verbunden sein – entsprechend wichtig ist die aufgebrachte Rückmeldung. Um den optimalen Kraftschluss zwischen Lenkrad und Fahrbahn zu sichern, hat Mazda auch die Aufhängungen des CX-7 nochmals feingetunt. So erhielten zum Beispiel die hinteren Zugstreben eine geänderte Geometrie; dazu kommen andere Feder-/Stoßdämpferabstimmungen zugunsten eines harmonischen Kompromisses zwischen Handlichkeit und Komfort. Die Reifenwahl, die Auslegung der Servolenkung und die DSC-Abstimmung erfolgten ebenfalls nach europäischen Standards.

Dank dieser gezielten Verbesserungen, dem sportlichen Design sowie der Geräumigkeit und Variabilität eines echten SUV wird der neue Mazda CX-7 in Europa neue Maßstäbe in der Crossover-Klasse setzen. Er unterstützt in vielerlei Weise die Ausübung eines multi-aktiven Lebensstils und krönt das Erlebnis mit einem hohen Maß an Fahrspaß.
Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

Toyota Avensis - Karosserievarianten
Toyota Avensis - Karosserievarianten
Citroen C4
Citroen C4
Suzuki Swift
Suzuki Swift
Opel GTC Concept
Opel GTC Concept
 
Direkt im Antriebsstrang
Die Komponenten der neuen In-Drive-Bremse von Mercedes. In der Mitte der eingeschlitzte Bremsbelag. Bild: Mercedes
Ein großes Problem bei Elektrofahrzeugen ist das Versotten der Bremse. Bis zu etwa 98% aller Bremsvorgänge werden in modernen Elektrofahrzeugen nicht mehr wie gewohnt über die Bremsen an den Rädern ... mehr ...
 
Vielseitig und praktisch
Besonders beliebt ist der Umbau zum Camper (Symbolbild). - Bild: pixabay.com
Transporter sind vielseitige Fahrzeuge, die sich für verschiedenste Umbaumöglichkeiten eignen. Vom Camper für den Urlaub bis hin zum praktischen Kühlfahrzeug ... mehr ...
 
Elektrisch unterwegs
Laden eines Elektroautos. - Foto: pixabay.com
Die Installation einer Wallbox ermöglicht das bequeme und schnelle Laden von Elektroautos zu Hause. Doch wie viel Aufwand und Kosten sind damit verbunden? Bevor man sich für eine Wallbox entscheidet, ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Skoda Enyaq II
Nach etwa vierjähriger Bauzeit der ersten Generation bringt Skoda im Frühjahr 2025 den deutlich veränderten Enyaq II.

Skoda Enyaq II Coupe
Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit der ersten Generation bringt Skoda im Frühjahr 2025 das deutlich veränderte Enyaq II Coupe.

Mini Cooper Electric
Bilder zum elektrischen Mini Cooper (2025)

DS N°8
Nummer 8 lebt Schönes neues Fahrzeug von DSAutomobiles - der DS N°8

Audi SQ5 Sportback (2025)
Bildgalerie zum neuen SQ5 Sportback von Audi.

Audi Q6 Sportback e-tron
Bildgalerie zum Q6 Sportback e-tron von Audi.

Audi SQ6 Sportback e-tron
Bildgalerie zur Sportversion SQ6 Sportback e-tron von Audi.

Cupra Formentor - Facelift
Innovatives Design - im VW-Konzern kommt das in der Regel derzeit von Cupra. So nun auch wieder beim Facelift des Cupra Formentor.

Cupra Formentor - Facelift
Innovatives Design - im VW-Konzern kommt das in der Regel derzeit von Cupra. So nun auch wieder beim Facelift des Cupra Formentor.
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025