Bild: DaimlerChrysler Im DaimlerChrysler Werk Bremen lief heute die letzte C-Klasse Limousine vom Typ W203 vom Band. Zusammen mit dem Anlauf der im Januar erstmals vorgestellten neuen C-Klasse Limousine W204 markiert der Modellwechsel einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Bremer Werkes.
In einer Feierstunde mit den Mitarbeitern in der Montage zieht Werkleiter Rainer Genes positive Bilanz: „Ich bin stolz auf die Bremer Mannschaft, die einen wesentlichen Beitrag zur Erfolgsgeschichte der C-Klasse Limousine geleistet hat. Mit ihrem Engagement, viel Disziplin und hohem Qualitätsbewusstsein haben wir es geschafft, fast 580.000 Fahrzeugen des Typ W203 das Signet ‚Made in Bremen’ zu verleihen.“
Zeit für längere Ruhephasen wird es jedoch nicht geben: Der Nachfolger, die C-Klasse Limousine der vierten Generation vom Typ W204, läuft schon seit einigen Tagen erfolgreich auf den Bremer Montagebändern.
„Wir bereiten uns seit Monaten auf den Anlauf der neuen C-Klasse vor und sind hervorragend gerüstet, auch die neue C-Klasse in der von uns bewährten Bremer Qualität für unsere Kunden auf der ganzen Welt zu fertigen. Ich freue mich, diese Herausforderung gemeinsam mit den Bremer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu meistern“, so der Werkleiter weiter.
Die Geschichte der Mercedes-Benz C-Klasse, dem Premium-Automobil in der Mittelklasse, beginnt vor 25 Jahren mit dem „Baby-Benz“ vom Typ 190 in Sindelfingen. Ab November 1983 läuft die neue „Kompaktklasse“ auch vom Bremer Montageband und begeistert die Kunden weltweit. Heute ist die C-Klasse die absatzstärkste Baureihe von Mercedes-Benz und ein wesentlicher Garant für den weltweiten Erfolg der Marke. Seit 1983 wurden rund 6,9 Millionen Modelle der C-Klasse-Familie abgesetzt, mehr als 2 Millionen davon von der nun auslaufenden Generation der Baureihe 203.