Bild: Fiat Deutschland Auf Madeira vierter EM-Sieg für den Italiener im Fiat Grande Punto Abarth
Erster Titelgewinn für ein nach Super-2000-Reglement gebautes Fahrzeug Mit seinem vierten Saisonsieg hat sich Fiat Werkspilot Giandomenico Basso vorzeitig den Titel des Rallye-Europameisters 2006 gesichert. Basso und Beifahrer Mitia Dotta gewannen im Fiat Grande Punto Abarth nach voran gegangenen Erfolgen in der Türkei, Belgien und Bulgarien auf der Atlantikinsel Madeira den sechsten von insgesamt neun Wertungsläufen zum europäischen Championat. In der Tabelle führt das italienische Team damit uneinholbar. Fiat feiert mit dem Gewinn der Europameisterschaft 2006 ein Jubiläum – vor exakt 25 Jahren holte Adartico Vudafieri (Fiat 131 Abarth) schon einmal den Titel nach Turin. Auch 1972 und 1975 waren Fiat Piloten Rallye-Europameister. 1980 wurde Walter Röhrl im Fiat 131 Abarth Weltmeister.
Der Fiat Grande Punto Abarth Super 2000 basiert auf der Serienversion des Fiat Grande Punto. Sein Zweiliter-Saugmotor leistet rund 200 kW (270 PS), die mittels Allradantrieb auf alle vier Räder übertragen werden. Der Antriebsstrang ist gemäß den kostensenkenden Bestimmungen des so genannten Super-2000-Reglements für alle Fahrzeuge einheitlich vorgeschrieben. Der Gewinn der Europameisterschaft durch Giandomenico Basso markiert weltweit den ersten Titelgewinn für ein Fahrzeug der Super-2000-Kategorie.
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