Informationen zum Fiat Panda

 

Sicherheit - Fiat Panda

NCAP-Testergebnise

Bewertung aus dem Jahr: 2018
Gesamt (Sterne):0 von 5
Erwachsene:45
Kinder:16
Fußgänger:47
Assistenzsysteme:7
Getestetes Auto: FIAT Panda Easy 1.2 Fire
Video des Crashtests
Die Details gibts wie immer bei NCAP: Crashtest bei EuroNCAP.com
Generelle Bemerkungen zu den NCAP Crashtests:
Daten aus verschiedenen Testjahren lassen sich nicht vergleichen, da die Kriterien und Tests in jedem Testjahr angepasst werden.

Falls Tests in einem späten Baujahr durchgeführt werden, muss dies nicht zwingend für die gesamte Serie auch aus den Anfangsbaujahren gelten.

Teilweise haben wir auch Fahrzeuge angegeben, die nicht offiziell in der Liste der geltenden Fahrzeuge stehen, wenn die Baureihen diesen Schluss zulassen. Das ist dann aber in jedem Fall in der Bemerkung noch einmal gesondert vermerkt.

Shortfacts

Baujahr: 2012 -
Segment: Minis
Vorgänger:Fiat Panda
Nachfolger: k.A.
Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des neuen Fiat Panda zählen unter anderem vier Airbags (Fahrer- und Beifahrer, durchgehende Kopfairbags vorne und hinten), aktive Kopfstützen vorne, ABS einschließlich elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). In die Türen integrierter Seitenaufprallschutz, Teleskopsicherheitslenksäule sowie eine Automatik, die bei einem Unfall die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbricht und so das Risiko von Feuer reduziert, ergänzen den wirksamen Insassenschutz. Für alle Modellversionen des neuen Fiat Panda stehen darüber hinaus Seitenairbags sowie das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP) zur Verfügung.

Die Kopfstützen der Vordersitze sind mit einer Anti-Schleudertrauma-Funktion ausgestattet, das bei einem Heckaufprall vor Verletzungen im Nackenbereich schützt. Die Rücksitze weisen serienmäßig zwei Kopfstützen sowie ISOFIX-Verankerungen für Kindersitze auf. Abgerundet wird die Sicherheitsausstattung des neuen Fiat Panda von Scheinwerfern mit abgegrenztem Tagfahrlicht.

Je nach Version kann der neue Fiat Panda erstmals mit dem innovativen City-Notbremsassistenten Low Speed Collision Mitigation (LSCM) ausgestattet werden. Dieses System stellt drei Funktionen bereit: die automatische Notfallbremse (Automatic Emergency Braking), die automatische Bremsbereitschaft (Prefill) sowie den Bremsassistenten (Brake Assist). Die automatische Notfallbremse erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und leitet in einem Geschwindigkeitsbereich bis zu 30 km/h automatisch eine Notbremsung ein, um eine drohende Kollision zu verhindern. Mit der automatischen Bremsbereitschaft wird vorausschauend Druck im Bremssystem aufgebaut, damit ein schnelleres Ansprechen sowohl beim Eingreifen der Notfallbremse als auch beim Betätigen der Bremse durch den Fahrer erreicht wird. Der Bremsassistent erkennt Notfallsituationen und ändert das Ansprechen des Bremspedals für einen noch kürzeren Bremsweg unabhängig von dem vom Fahrer aufgebautem Pedaldruck.

Die Steuereinheit des City-Notbremsassistenten LSCM löst im Notfall eine automatische Bremsung aus und nimmt gleichzeitig die Motorleistung zurück, sollte der Fahrer das Gaspedal nicht loslassen. Die Steuereinheit löst die Bremse zwei Sekunden nach dem Stillstand wieder, damit die Fahrt fortgesetzt werden kann. Abhängig von bestimmten Parametern (Straßenbedingungen, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Fahrzeugs, Hindernisanordnung, Reifenzustand usw.) kann der Eingriff des LSCM eine Kollision komplett verhindern oder deren Auswirkungen mindern.

Der City-Notbremsassistent LSCM verarbeitet die Daten eines in der Windschutzscheibe installierten Lasersensors, der mit dem Steuergerät des ESP kommuniziert. Dieser Sensor erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug unter bestimmten Voraussetzungen: Die Überlappung des Fahrzeugs mit dem Hindernis muss über 40 Prozent der Fahrzeuglänge betragen, während der mögliche Aufprallwinkel unter 30 Grad liegen muss. Das LSCM-System berücksichtigt darüber hinaus spezielle Fahrzustände. So werden beispielsweise bei glatten Straßen oder Rückwärtsfahrt angepasste Aktivierungslogiken angewendet.
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