Nachrüstung mit Dieselpartikelfilter

Volkswagen auf verstärkte Kundennachfrage eingestellt

Bei der Dieselpartikelfilter-Nachrüstung, für die ab 1. April die neue gesetzliche Steuerförderung gilt, ist Volkswagen mit dem umfangreichsten Angebot auf verstärkte Kundennachfragen eingestellt. Die Servicebetriebe bieten für nahezu alle Baureihen Dieselpartikelfilter an. Die Filter sind langzeiterprobt sowie individuell für jedes Modell und seine Motorisierung speziell entwickelt und abgestimmt. Schon vor Inkrafttreten der Förderung haben die VW-Partner mehr als 60.000 Fahrzeuge nachgerüstet.

Als Volkswagen Original Teile erfüllen die wartungsfreien Dieselpartikelfilter die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens. Sie reduzieren den Partikelausstoß deutlich, je nach Modell und Fahrweise bis zu 70 Prozent. Unabhängige Untersuchungen zeigen, dass sich die Nachrüstung auf den Wiederverkaufswert eines gebrauchten Fahrzeugs vorteilhaft auswirkt.

Für Fahrzeuge, die älter als fünf Jahre oder mehr als 80.000 Kilometer gelaufen sind, fordert der Gesetzgeber bei der Dieselpartikelfilter-Nachrüstung grundsätzlich auch den Austausch des Katalysators. Daher bietet Volkswagen für die meisten Fahrzeuge in dieser Altersgruppe so genannte Kombi-Systeme an. Hier ist der Oxydationskatalysator bereits im nachzurüstenden System integriert und im Komplettpreis enthalten. Im Unterschied zu anderen Angeboten im Markt muss der Kat hier nicht separat erneuert werden.

Die Preise für die modellspezifische Nachrüstung beginnen bei 542,60 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, Einbau und Kleinteile. So ergibt sich beispielsweise für den Golf IV mit Emissionsklasse Euro III folgende Rechnung: Der Volkswagen Original Dieselpartikelfilter mit integriertem Kat schlägt mit 542,60 Euro zu Buche, an Kleinteilen kommen etwa sechs Euro dazu. Der einstündige Einbau kostet im Durchschnitt rund 70 Euro. Unterm Strich schlagen rund 619 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer zu Buche. Durch die Förderung stehen diesem Preis insgesamt 421,20 Euro Steuervorteil für die folgenden vier Jahre entgegen.

Wer sein Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachgerüstet hat bzw. nachrüstet, erhält einen Bonus von einmalig 330 Euro auf die Kfz-Steuer und vermeidet gleichzeitig die beschlossene Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese Erhöhung beträgt ab April 2007 für die nächsten vier Jahre jeweils 1,20 Euro auf 100 ccm Hubraum.

Die Nachrüstung mit Dieselpartikelfilter minimiert zudem das Risiko eines Fahrverbots nach der neuen Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge („Feinstaubplaketten"), die seit dem 1. März 2007 gültig ist.

EU-weit sind über acht Millionen Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns nachrüstfähig, davon über drei Millionen in Deutschland. Dafür wurden mehr als 100 modellbezogene Nachrüstvarianten entwickelt.
Zurück zur Übersicht
Neuere Nachrichten:Ältere Nachrichten:

Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:

BMW 3er Coupe
BMW 3er Coupe
Porsche Cayenne - Innenraum
Porsche Cayenne - Innenraum
Kia Opirus - Innenraum: Mittelkonsole
Kia Opirus - Innenraum: Mittelkonsole
Suzuki Swift Sport, Pedalerie
Suzuki Swift Sport, Pedalerie
 
Umweltfreundlich mobil
Laden eines Elektroautos. - Foto: pixabay.com
E-Autos haben es geschafft, sich in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Lösung für diejenigen zu entwickeln, die mobil bleiben und ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern möchten. Aber ... mehr ...
 
Checkliste
Gut ausgerüstet steht einer Fahrt im Winter nichts entgegen. - Foto: pixabay.com
Die winterlichen Straßenverhältnisse stellen Autofahrer jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Schnee, Eis und niedrige Temperaturen können die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigen. Eine gute Vorbereitung ... mehr ...
 
Solar für Flotten
Für Flottenwagen kann die eigene Stromversorgung durch Solar entscheidend sein. - Foto: pixabay.com
Die Solarenergie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und ist zu einer attraktiven Option für Unternehmen geworden, die ihre Flotten nachhaltiger gestalten möchten. Die aktuellen Bedingungen ... mehr ...
 
Neue Bildgalerien

Nissan Qashqai Facelift 2025
Seit dem Modelljahr 2025 gibt es den Nissan Qashqai III in veränderter Optik.

Der neue Mazda6e
Nur als Limousine, dafür aber komlett elektrisch kommt mit dem Mazda6e wieder eine unglaublich formschöne Limousine von den Japanern.

Studie VW ID. EVERY1
Eine Studie für den 2027 kommenden Kleinstwagen ID.1 hat VW präsentiert. Für unter 20.000 Euro könnte das richtig gut werden.

Der neue Audi A6 Avant (C9, 2025)
Nach etwa sieben Jahren ist Schluss für die C8er Version des Audi A6 Avant. Der neue C9 steht dankenswerterweise unter gleicher Bezeichnung...

Kia EV4 Schrägheck
Parallel zur Limousine soll es für den Kia EV4 auch eine Schrägheck-Variante geben.

Kia EV4 Limousine
Der EV3 ist noch kein Jahr auf dem Markt, da legt Kia mit dem EV4 nach, der in der Mittelklasse angesiedelt ist.

Kia Concept EV2
Mit dem Concept EV2 stellt Kia das bislang letzte fehlende Modell in der EV-Reihe als Studie erstmals vor.

Cupra Leon Sportstourer Facelift 2025
Im Modelljahr 2025 gibt es ein Facelift für den Cupra Leon Sportstourer.

Cupra Leon Sportstourer Facelift 2025
Im Modelljahr 2025 gibt es ein Facelift für den Cupra Leon Sportstourer.
 
© Dynamic Works Software & Technology GmbH • 2025