Das erste eigene Auto stellt für viele junge Menschen ein neues Stück persönlicher Freiheit dar. Von nun an haben sie die Möglichkeit, in freien Stücken zu Orten des persönlichen Wohlwollens zu reisen. Viele sind auch im Rahmen von Beruf oder Ausbildung darauf angewiesen, einen eigenen Wagen zu besitzen. Doch wie sind die Kosten trotz des meist knappen Budgets zu stemmen? Wir haben das Thema genauer untersucht.
Die laufenden Kosten
Schwerwiegender als die hohen Kaufpreise, die mit den Autos am Markt verbunden sind, bleiben die laufenden Kosten. Monat für Monat muss hierfür ein wesentlicher Teil des eigenen Einkommens aufgebracht werden, das zum Beispiel aus der beruflichen Ausbildung oder Nebenjobs resultiert. Das Ziel ist deshalb, die laufenden Kosten nach Möglichkeit zu optimieren. Die Auswahl des Modells hat beispielsweise einen wesentlichen Einfluss auf die zu zahlende KFZ-Steuer. Weiterhin ist es bei der
KFZ Versicherung möglich, Kosten zu sparen. Vergleiche im Internet bieten die Möglichkeit, den günstigsten Anbieter ausfindig zu machen. Weiterhin kann die
Zweitwagenregelung eine Chance darstellen, um die Prämien für die Police weiter zu senken. Im Laufe einiger Monate macht sich diese Differenz in jedem Fall bemerkbar.
Das passende Fahrzeug finden
Es liegt an der Natur der Sache, dass beim Kauf eines Autos eine große Preisspanne ausfindig gemacht werden kann. Für junge Menschen, die sich gerade am Start ihres Berufslebens befinden, kommen in erster Linie Kleinwagen in Betracht. Einerseits bieten diese den Vorteil, dass es bereits mit einer Summe von 5.000 Euro und weniger möglich ist, einen Wagen im guten Zustand zu erwerben. Einige Hersteller sind in diesem Segment bekannt für hohe Laufleistungen, die mit den Modellen erreicht werden können. So handelt es sich meist um eine Investition, die sich im Laufe der Jahre rechnet. Wer nicht selbst über das technische Know-how verfügt, um die Qualität eines Gebrauchtwagens einzuschätzen, kann sich an den
ADAC-Tipps orientieren. Ziel ist es, ein möglichst gutes Verhältnis von Preis und Leistung zu erzielen.
Doch noch ein weiterer Punkt spricht für die Riege der Gebrauchtwagen bei der Wahl des ersten eigenen Autos. Denn die Praxis zeigt, dass die fällige KFZ-Steuer eng mit der ökologischen Bilanz eines Wagens zusammenhängt. So lässt sich erklären, dass ein SUV eine höhere Steuerzahlung nach sich zieht, als ein einfacher Kleinwagen. Wer sich für die typischen Modelle wie den VW Polo, den Skoda Fabia oder den Opel Corsa entscheidet, verfügt so in doppelter Hinsicht über einen finanziellen Vorteil, der nicht von der Hand zu weisen ist.
Leasing-Angebote
Je nach dem, ob bereits ein festes und sicheres monatliches Einkommen zur Verfügung steht, kann auch das Leasing des Wagens eine Option sein. Manche Hersteller sind sogar dazu bereit, der jungen Generation einen Kostenvorteil anzubieten. Einerseits bietet das
Leasing den Vorteil, dass sich der hohe Kaufpreis in eine überschaubare monatliche Rate umwandelt. Allerdings geht das Auto im Anschluss nicht zwingend in den eigenen Besitz über. Aus finanzieller Sicht kann es sich dennoch lohnen, das Leasing als echte Alternative zum klassischen Kauf in Betracht zu ziehen, um eine Zahlung von mehreren tausend Euro zu umgehen.
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