Für die Deutschen ist das Auto mehr als ein bloßes Transportmittel: Als Statussymbol wird es gehegt, gepflegt und versichert. Stärker als in jedem anderen Land sind die Deutschen darauf erpicht, dass an dem eigenen Fahrzeug kein Schaden entsteht: Und doch ist der Umgang mit dem Auto zu leichtsinnig.
Viele Autofahrer fühlen sich sicher im Verkehr. Sie fahren seit vielen Jahren mit dem Auto zur Arbeit, zum Einkaufen oder auch in den Urlaub. Die meisten der täglichen Strecken fahren sie routiniert, kennen die Begebenheiten zu den unterschiedlichen Tageszeiten oder Wetterverhältnissen. Dennoch: Viele sind nicht so fit im Straßenverkehr, wie sie es sein sollten. Die eigenen Grenzen spürt man meist erst, wenn man schon mitten in einer bedrohlichen Situation steckt: Blitzeis, Aquaplaning oder ein plötzliches Hindernis – und schon stößt man an die eigenen Grenzen. Die meisten Menschen reagieren hektisch oder sogar panisch und damit automatisch falsch: Es kommt zu Unfällen.
Dass sie vermeidbar sind, ist nicht neu, aber einfach zu wenig bekannt. Fahrtsicherheitstraining ist hier das Stichwort. Die Zielsetzung solcher Programme lautet nicht umsonst: „Gefahren erkennen, Gefahren vermeiden, Gefahren bewältigen“. Ihre Erfolgsbilanz spricht für sich: Teilnehmer haben deutlich weniger Unfälle, wissen besser in Stresssituationen zu reagieren und auch der Verbrauch von Treibstoff kann durch ein "Eco-Training" verbessert werden. Welche Vorteile bietet ein Fahrsicherheitstraining noch?
Das Fahrsicherheitstraining vom Verkehrsinstitut Nord bietet ein ausgewogenes Programm für jeden Grad des Könnens, der Altersstufe und der Bedürfnisse des Fahrers. So können Frauen unter sich sein oder ein spezielles Anhängertraining absolviert werden. Im Grunde sind die Kurse aber aus den gleichen Komponenten aufgebaut.
Das Gute, wenn man das Fahrsicherheitstraining abgeschlossen hat: Berufsgenossenschaften unterstützen die Maßnahmen mit Fördermitteln und Kfz-Versicherer bieten günstigere Konditionen an.
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