270 PS aus 1,6 Litern Hubraum. Verbrauch: 6,3 Liter (kombiniert). Bild: Peugeot An sich ist der Peugeot RCZ ja sowohl Blickfang als auch bereits Ingenieurskunst vom Feinsten. Und das zu Preisen, die manch anderen Sportwagen einfrieren lassen. Jetzt setzt Peugeot mit dem RCZ-R aber noch einmal einen drauf.
Anlässlich des Festival of Speed in Goodwood gibt es von Peugeot den RCZ R. Diese Extremversion des
Sport-Coupés RCZ stellt das Know-how der Marke in Sachen Design und Fahrerlebnis zur Schau. Mit seinem neuen 270 PS starken Motor mit 1,6 Liter Hubraum und CO2-Emissionen von lediglich 145 Gramm pro Kilometer stößt der RCZ R in neue Leistungs- und Verbrauchsbereiche vor.
Ein perfekt auf diesen Antrieb abgestimmtes modellspezifisches Fahrwerk gepaart mit einem Torsen-Differenzial mit begrenztem Schlupf ermöglicht Effizienz und Fahrdynamik auf höchstem Niveau. Der RCZ R wird im September 2013 auf der IAA in Frankfurt dem Massenpublikum vorgestellt werden und gleich zu Beginn des nächsten Jahres in den Verkauf gehen.
Die um 10 mm tiefergelegte Karosserie und die breiteren, 19 Zoll großen Räder in den stärker ausgestellten Radhäusern sorgen für mehr Haftung und Traktion. Zudem wirkt der RCZ R so noch ausdrucksstärker und liegt noch satter auf der Straße.
Bei der Entwicklung der modellspezifischen Teile wurde besonderes Augenmerk auf die Gewichtsreduktion gelegt. So konnten im Vergleich zu einem RCZ mit 200 PS 17 kg Gewicht eingespart werden. Der RCZ R bringt nur 1.280 kg auf die Waage und weist damit ein Leistungsgewicht von nur mehr 4,7 kg pro PS auf.
Und der Verbrauch soll im Normzyklus (kombiniert) nur 6,3 Liter auf 100 Kilometern betragen. Einen Preis nennt Peugeot auch auf Anfrage derzeit noch nicht - wahrscheinlich wird der RCZ R so bei knapp 40.000 Euro angesiedelt sein (Scirocco R: 35.850).
Man darf gespannt sein. Wahrscheinlich wildert der aufgebohrte Peugeot ganz ordentlich bei den Konkurrenten wie z. B.
VW Scirocco, die mit der R-Version noch ein paar PS weniger leisten.