Skoda Superb und Superb Combi bekommen Facelift

Der umfassend neu gestaltete Skoda Superb bringt optisch frischen Wind in die obere Mittelklasse. Das Design der Superb Limousine und des Combi gefällt auf den ersten Blick: mit markanter Front, klaren Formen, präzisen Linien und repräsentativer Eleganz. Das neue Design der Marke steht nicht nur dem Skoda Octavia, sondern auch dem Skoda Topmodell Superb gut zu Gesicht. Damit setzt der grundlegend überarbeitete Skoda Superb in jedem Fall Zeichen. Er zeigt Charakter, ist markant, elegant und und dennoch sympathisch zugleich.

Die Skoda Designer haben die charakteristischen Züge des Skoda Flaggschiffs deutlich geschärft und dem Superb eine kräftige Frischzellenkur verpasst. Mitsamt zahlreichen Elementen der neuen Skoda Designsprache: markantes Gesicht, präzise Linien, klare Kanten und perfekte Proportionen.

Schnittig-Bullige Frontpartie

Besonders deutlich wird diese Präsenz an der komplett neuen Frontpartie des Superb. Kühlergrill, Front- und Nebelscheinwerfer, Stoßfänger, vordere Kotflügel, Motorhaube und Fahrzeuglogo – alles neu. Der 1,82 Meter breite Superb wirkt von vorne frisch und zugleich wesentlich schnittiger als zuvor. Das moderne Gesicht strahlt Ruhe und Autorität aus. Die Front ist in der Horizontale betont. Dabei wirkt sie sehr klar und aufgeräumt. In der Mitte dominiert der breite, aufrecht stehende Kühlergrill, eingefasst von einem Chromrahmen und Marken-typisch geprägt durch 21 vertikal angeordnete Lamellen. Die Kühlerlamellen sind nun in Chrom-Optik gehalten, was Klasse und Wertigkeit des Fahrzeugs unterstreicht.

Das neue Skoda Logo ist nicht mehr in den Kühlergrill integriert, sondern – entsprechend der neuen Designlinie der Marke – zentral auf dem mittigen Abschluss der Motorhaube. Die Designer nennen dies die Premiumfläche der Front. Das neue Logo ist zugleich der Ausgangspunkt für die präzisen Linien auf der neuen Motorhaube. Im Vergleich zum früheren Fahrzeuglogo wirkt der in Chrom und Schwarz gestaltete geflügelte Pfeil deutlich moderner. Er erscheint in Chrom auf matt-schwarzem Grund, eingefasst von einer feinen Chromlinie.

Bildgalerie zum Facelift der Superb Limousine

Der Frontgrill wird durch neu gestaltete Frontscheinwerfern flankiert, die nun deutlich eckiger und flacher ausgeführt sind. Zusammen mit dem neuen Grill geben sie dem Auto eine geschlossene Front-Optik mit horizontaler Betonung. Die Scheinwerfer wirken in ihrer gestreckten Form deutlich breiter als bisher. Markante Geradlinigkeit nennt Skoda das. Das Auto wirkt durch die breiten Leuchten souveräner als zuvor und folgt dem Trend der Einfachheit.

Erstmals gibt es für den Superb Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht und LED-Blinker. Die Lichtleiter wurden als frei stehende Glaselemente entwickelt, die von Hochleistungs-LEDs durchleuchtet werden. Wie sehr die Präzision ins Detail geht, zeigen die in die Scheinwerfer integrierten Waschdüsen. Ihre Kappen sind in Chrom-Optik gehalten und mit einem Schliff abgesetzt.

In neuer Form und mit neuer Technik arbeiten nun auch die Nebelscheinwerfer des Superb. Deutlich größer, sind sie – je nach Ausstattungslinie – durch eine Chrom-Spange miteinander verbunden. Beim grundlegend überarbeiteten Superb erinnert das Zusammenspiel von Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern jetzt an ein Kleeblatt – ein weiteres Kernmerkmal der neuen Skoda Designsprache.

Überarbeitungen am Heck des Skoda Superb

Wie die Front ist auch das Heck des Skoda Superb komplett neu gestaltet, und zwar sowohl bei der Limousine wie beim Combi. Auch hier werden konsequent Elemente der neuen Skoda Designlinie genutzt: klar, aufgeräumt und präzise.

Das verdeutlicht die hintere Leuchtengrafik: Die Skoda typische C-Grafik der Rückleuchten erscheint jetzt noch brillanter und klarer. Als Flaggschiff der Marke Skoda zeigt der Superb serienmäßig für alle Versionen Heckleuchten mit drei Streifen in LED-Technik, ebenso Nebelscheinwerfer und bei der Limousine auch Rückfahrlicht und Blinker. Die Rückleuchten der Superb Limousine sind zweiteilig, während beim Combi einteilige Rückleuchten zum Einsatz kommen.

Eine durchdachte Lösung der Superb Limousine ist die Twindoor Heckklappe. Sie kann in zwei Stufen geöffnet werden: Entweder man öffnet nur den Kofferraumdeckel (wie bei einer Stufenhecklimousine) oder man hebt die gesamte Heckklappe des Fahrzeugs samt Heckscheibe, um einen optimalen Zugang zum Kofferraum zu nutzen. Dieses von Skoda patentierte Konzept macht den Superb einzigartig und vereint die Vorteile von zwei Fahrzeugtypen. Einerseits ist der Superb ein Vertreter der klassisch eleganten Stufenhecklimousinen mit einem komfortablen, vollständig vom Kofferraum getrennten Fahrgastraum. Andererseits ist der Superb eine außerordentlich praktische Fließhecklimousine mit einer großen fünften Tür, die ein Höchstmaß an Funktionalität und einfachste Beladung ermöglicht.

Die Bedienung der Technik wird jetzt noch einfacher. Für jede Öffnungsart gibt es einen Griff unter der Heckklappe. Soll der Kofferraumdeckel geöffnet werden, drückt man die Taste in der Mitte der Klappe. Für die Entriegelung der gesamten Heckklappe drückt man die rechte Taste. Bislang erfolgte die Bedienung über ein Umschalten.

Auch der hintere Stoßfänger der Superb Limousine wurde neu gestaltet. Das Fahrzeug wirkt damit auch von hinten souveräner, obwohl das Breitenmaß von 1,82 Metern unverändert ist. Unterstützt wird diese Wirkung bei Nacht durch zwei neue reflektierende Leuchtstreifen rechts und links im Heckstoßfänger (auch beim Combi).

Bildgalerie zum Superb Combi Facelift

Die Nummernschildeinfassung der Limousine ist nun zentral im oberen Bereich der Heckklappe positioniert. Bislang hatte das Nummernschild seinen Platz im unteren Stoßfänger. Beim Superb Combi befindet sich die Nummernschildposition unverändert zentral auf der Heckklappe unter dem neuen Skoda Markenlogo.

Neu gestaltet sind bei beiden Modellen die Modell- und Markenbezeichnungen am Heck. Links auf der Klappe steht der Namensschriftzug Skoda, rechts die Modell-Bezeichnung Superb. Die Modellvariante GreenLine oder 4×4 wird mit einem zusätzlichen Schriftzug gekennzeichnet.

Als drittes Modell nach Rapid und Octavia erhält der Skoda Superb nun auch zwei kubistische Dreieckselemente links und rechts in der Heckklappe. Bei der Limousine über die Rückleuchten dargestellt, beim Combi im Blech. Zusammen mit den C-förmigen Leuchten bilden sie ein neues, unverwechselbares Merkmal und elegantes Stilmittel von Skoda. Der Diffusor bildet den Abschluss des neuen Superb Hecks. Das Diffusor-Element baut etwas höher als bisher und ist jetzt schwarz-glänzend statt bislang in Wagenfarbe. Darin verbergen sich technische Features: Parksensoren und die optionale Anhängerkupplung.

Alternativen zum Skoda Superb Combi