Navigationsgeräte waren vor ein paar Jahren noch Luxus. Heute sind sie weit verbreitet und werden sogar in Discountern zum Verkauf angeboten. Tatsächlich können mittlerweile aber auch viele Handys als Navi für das Auto dienen. Mit welcher Variante man besser fährt, sei hier einmal diskutiert.
Jeder Autofahrer war wohl schon einmal in einer fremden Stadt unterwegs. Im Gegensatz zur Heimatstadt, die man nach ein paar Jahren wie seine Westentasche kennt, gerät man an unbekannten Orten schnell unter Druck, weil das Straßennetz fremd ist und man nicht genau um die Mentalität der Verkehrsteilnehmer weiß. Fährt man auf der Suche nach einer bestimmten Straße etwas langsamer, ertönen schnell die Hupen, man wird verunsichert und begeht im schlimmsten Fall sogar die eine oder andere Nachlässigkeit, bevor man irgendwo hält und sich den Stadtplan zur Hand nimmt. Dieser Stress muss nicht sein, denn mit einem praktischen Navigationsgerät wird dem Fahrer stets der richtige Weg vom Start bis zum Ziel gewiesen, ohne dass man selbst nach Straßennamen oder Stadtteilen suchen muss. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land oder der Autobahn kann man sich dank eines Navis ganz auf den Straßenverkehr konzentrieren, statt auf die Suche nach einer bestimmten Ausfahrt.
Herkömmliche Navigationsgeräte, die auch nur zu diesem Zweck verkauft werden, bewegen sich zumeist in einer Preisspanne zwischen 50 und 400 Euro. Sie verfügen über ein umfangreiches Kartenmaterial, das dank drahtloser Internetverbindung immer auf dem neuesten Stand gehalten wird und auch über Baustellen, Staus und Umleitungen informiert. Dank Sprachausgabe ist man als Fahrer nicht dazu gezwungen, auf den Bildschirm zu schauen, sondern kann sich von einer Stimme leiten lassen. Start-Ziel-Routen lassen sich danach konfigurieren, ob sie am schnellsten, am kürzesten, besonders spritsparend sind oder beispielsweise an einer Tankstelle vorbeiführen sollen. Ein ordentliches Navi lässt keine Wünsche offen und wird entweder über den Armaturen oder direkt an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt.
Beim Smartphone handelt es sich um ein vielseitiges Gerät, dass mittels einer passenden App auch als Navigationsgerät fürs Auto fungieren kann. Über das Angebot für Galaxy S3 von 7mobile.de erhält man ein aktuelles Modell mit riesigem Display, das mit dem richtigen Tarif vergleichsweise wenig kostet und über zahlreiche Funktionen verfügt. Per Navi-App, die nur wenige Euro kosten oder manchmal sogar kostenlos angeboten werden, kommt man auch hier an sein Ziel und spart sich somit das Geld für ein vollwertiges Navi. Während der Fahrt muss man sich allerdings entscheiden, ob man erreichbar bleiben will oder das Handy konsequent zur Navigation nutzt. Ein ständiges Hin und Her würde die Konzentration aufs Fahren beeinträchtigen. Ebenfalls ist anzumerken, dass der Handyakku natürlich bei einem dauerhaften Navi-Betrieb stark beansprucht wird.
Von der Qualität und Aktualität des Kartenmaterials her kann eine Navi-App fürs Smartphone mit den herkömmlichen Geräten mithalten. Auch eine Sprachausgabe ist in der Regel unterstützt. Wird es allerdings für den Straßenverkehr genutzt, entfallen sämtliche anderen Funktionen des mobilen Geräts. Echte Navigationsgeräte sind das Richtige für Vielfahrer, die häufig auf fremden Straßen unterwegs sind. Der höhere Preis macht sich vor allem in Form der grafischen Darstellung der Verkehrsführung sowie durch die bessere Akkuleistung bezahlt.
Neuere Nachrichten: | Ältere Nachrichten: |
VW Golf Cabrio |
Hyundai i30 - Der Hyundai i30 auf der IAA 2011 - Weltpremiere |
Audi A4 Facelift |
BMW 3er Touring - Designskizze |