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Ein Passat Variant TDI und ein Golf GTI sind die beiden Fahrzeuge die Volkswagen im Rahmen der ersten Fahrzeughersteller übergreifenden Demonstration zur „Car to Car“ Kommunikation auf dem Testgelände der Adam Opel AG in Dudenhofen zeigt.
Der Passat und der GTI sind im Prinzip identisch aufgebaut. Der Zugriff auf die Fahrzeugdatenbusse erfolgt über das sog. CarGate, dass die Fahrzeugdaten abstrahiert und den Anwendungen einen einheitlichen und einfachen Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen, wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl, Einzelradgeschwindigkeiten, oder den Status der Warnblinker ermöglicht.
Das CarGate ist per Ethernet, einer kabelgebundenen Technik für lokale Datennetze, mit dem Hauptrechner verbunden. Hierfür haben die Volkswagen Forscher ein handelsübliches Notebook mit dem Betriebssystem Linux eingesetzt. Die verschiedenen Use-Cases sind jeweils in Java programmierte OSGI-Bundles. In der Demo werden die folgenden Use-Cases gezeigt:
- Warnung vor einem Motorrad an einer Kreuzung
- Stehendes Fahrzeug
- Baustelle
- Warnung vor einem Einsatzfahrzeug (Polizei / Krankenwagen)
Die Anzeige von Warnungen erfolgt jeweils über die Multifunktionsanzeige im Kombiinstrument, sowie im Radionavigationssystem RNS 510. Das „Look & Feel" orientiert sich dabei am Serien RNS. Hinterlegt ist eine eigens erstellte Karte des Testgeländes auf Basis von OpenStreetMap-Daten.
Bei den meisten Use-Cases müssen die beiden Volkswagen die Daten empfangen, auswerten und ggf. anzeigen. Allerdings müssen alle an der Demonstration teilnehmenden Fahrzeuge auch die Rolle des "Stehenden Fahrzeugs" spielen können. Das Senden dieser Meldung geschieht, sobald die Geschwindigkeit v = 0 km/h beträgt und der Warnblinker eingeschaltet wird. Die Meldung ist also über das CarGate direkt an den Warnblinkschalter gekoppelt.
Um das Serien-RNS nutzen zu können wurde im Rahmen einer Diplomarbeit bei Volkswagen eine spezielle Schaltung zur Wandlung der Grafiksignale entwickelt. Außerdem wird zur Bedienung der Car 2 Car-Anwendungen der Touchscreen genutzt. Das Serien RNS bleibt weiterhin voll funktionsfähig.
Zur Kommunikation wird schließlich das von NEC entwickelte Funksystem "Linkbird" verwendet, das ebenfalls per Ethernet mit dem Notebook verbunden ist und die physikalische Datenübertragung, den Medienzugriff sowie die Netzwerkschicht übernimmt. Dabei wird der noch nicht endgültig verabschiedete Standard IEEE 802.11p sowie die für ITS-Anwendungen vorgesehenen Frequenzen im 5,9-GHz-Bereich unterstützt.
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