„Dieses Ergebnis bestätigt, dass wir mit unseren acht Marken und einem konkurrenzlos breiten Produktangebot den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Wir konnten nach elf Monaten fast so viele Fahrzeuge wie im gesamten Vorjahr ausliefern", sagt Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Damit sei das Ziel, erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge pro Jahr auszuliefern, schon jetzt beinahe erreicht, so der Konzernchef.
In Europa erhöhten sich die Autoverkäufe des Konzerns von Januar bis November 2007 um 2,7 Prozent auf 3,31 Millionen Fahrzeuge, 2,87 Millionen davon in Westeuropa (plus 0,4 Prozent). Damit wurde der Rückgang von 4,1 Prozent auf 963.300 Auslieferungen im größten Einzelmarkt Deutschland mehr als ausgeglichen. In Zentral- und Osteuropa kauften die Kunden 448.700 Autos aus dem VW-Konzern - ein Plus von 20,3 Prozent.
In Asien-Pazifik lieferte der Volkswagen Konzern 974.100 Fahrzeuge aus und somit 26,4 Prozent mehr als in den ersten elf Monaten des Vorjahres. Davon gingen allein in China 845.400 Autos an die Kunden, 30,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die amerikanischen Kontinente verzeichneten für den Volkswagen Konzern ebenfalls positive Verkaufstrends. So stiegen die Auslieferungen in Südamerika um 31,1 Prozent auf 677.700 Fahrzeuge, davon 529.100 in Brasilien (plus 34 Prozent). In Nordamerika wurden mit 481.100Autos 0,3 Prozent mehr verkauft, davon 299.800 in den USA (plus 0,7 Prozent).
Die volumenstärkste Konzernmarke Volkswagen lieferte von Januar bis November dieses Jahres weltweit 3,37 Millionen Fahrzeuge an ihre Kunden aus, das sind 8,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Audi verzeichnete mit 893.600 Fahrzeugverkäufen ein ebenfalls starkes Plus von 7,3 Prozent. Škoda steigerte deutlich um 13,1 Prozent auf 572.200 Auslieferungen. Seat erreichte 389.200 Verkäufe (-1,3 Prozent), Volkswagen Nutzfahrzeuge erhöhte kräftig um 12,1 Prozent auf 444.700 verkaufte Modelle. Zum erneuten Verkaufsrekord des Konzerns trugen Bentley mit 9.304 ausgelieferten Autos (plus 13,4 Prozent) und Lamborghini mit 2.269 Fahrzeugen (plus 21,4 Prozent) bei. Bugatti erreichte mit 70 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 89 Prozent.
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