Bild: Nissan Auf der New York International Auto Show (Pressetage 12. und 13. April) feiert die vierte Generation des Nissan-Erfolgsmodells Altima Weltpremiere. Die mittelgroße Limousine besticht vor allem durch ihr Design. Dank Nutzung der neuen Nissan-D-Plattform erhielt der Altima eine besonders verwindungssteife Karosserie und ein optimiertes Fahrwerk. Damit avanciert er zu einem der fahraktivsten Fronttriebler. Nissan bietet den Altima mit zwei Motoren an: Einem 3,5-Liter-V6 aus der mehrfach preisgekrönten VQ-Serie und einem 2,5 Liter großen Vierzylinder. Wie wichtig die Modellreihe für Nissan in Nordamerika ist, belegten zuletzt die Februar-Verkaufszahlen: Von 37.593 Pkw-Neuzulassungen Nissans entfielen in diesem Monat allein 20.080 auf den Altima.
Weiter im Nissan-Aufgebot bei der Auto-Show am New Yorker Hudson River: eine gründlich überarbeitete Version der großen Maxima-Limousine. Kühlergrill, Motorhaube und Scheinwerfer wurden ebenso modifiziert wie Stoßfänger, Türschweller und Felgen. Innen kommen neue Materialien, weiter optimierte Kontrollhebel und -knöpfe sowie ein geändertes Instrumentenbrett zum Einsatz. Das hauseigene Xtronic-CVT-Getriebe baut Nissan ab sofort serienmäßig in alle Maxima-Modelle ein.
Beim Modelljahrgang 2007 der siebensitzigen Großraumlimousine Quest – von außen vor allem zu erkennen an der geänderten Kühlermaske – konzentrieren sich die Änderungen auf das Interieur. Die Runduhren des Instrumententrägers wurden von der früher zentralen Position nach links und damit direkt ins Blickfeld des Fahrers gerückt; zugleich wanderte der Getriebewählhebel an eine erhöhte Position in der Mittelkonsole. Dazu kommen als weitere Neuheiten auf Knopfdruck umklappbare Kopfstützen in der dritten Reihe, eine Bluetooth-Telefonanlage, zwei je acht Zoll große DVD-Bildschirme, ein integrierter Sechsfach-CD-Wechsler mit MP3-Player-Schnittstelle, ein „SkyView“-Dach mit länglichen Glaseinsätzen über den beiden hinteren Reihen, eine Rückfahrkamera und Einparksensoren im hinteren Stoßfänger.
Neue Einstiegsmodelle Sentra und Versa
Abgerundet wird die Nissan-Präsentation durch die beiden im mexikanischen Nissan-Werk Aguascalientes produzierten Modellreihen Sentra und Versa. Der bereits auf der Detroit Motor Show zu Anfang des Jahres gezeigte Sentra ist die sechste Generation eines weiteren US-Bestsellers made by Nissan. Sie geht im Herbst an den Verkaufsstart. Die Stufenhecklimousine auf der neuen Nissan-C-Plattform wird von einem neuen 2,0-Liter-Vierzylinder angetrieben und verfügt über eine geteilt (60:40) umlegbare Rückbank, ein verstecktes Unterflurfach im Kofferraum, einen in die Dachkonsole integrierten CD-Halter, Ledersitze und ein schlüsselloses Zugangssystem.
Den kompakten Versa führt Nissan schon im Sommer 2006 ein. Als neues Einstiegsmodell für Nordamerika löst die Schräghecklimousine in dieser Rolle den bisherigen Sentra ab. Unter der Haube arbeitet ein 122 PS starker 1,8-Liter-DOHC-Vierzylinder. Großzügige Knie- und Beinfreiheit im Fond sowie ein hochwertig wirkendes Interieur zählen zu den starken Seiten des auf automobile Erstkäufer zugeschnittenen Fahrzeugs.