Für die neue Mazda CX-5 Generation hat Mazda das Sicherheitsniveau noch einmal deutlich ausgebaut. Hinter dem Begriff i-Activsense verbirgt sich ein ganzes Bündel von Systemen, die den Fahrer unterstützen und im Bedarfsfall eingreifen, um kritische Situationen zu entschärfen oder Kollisionen zu verhindern. Eine zentrale Rolle spielt hierbei eine hochauflösende Kamera an der Windschutzscheibe, die im Zusammenspiel mit dem Millimeterwellen-Radar der ersten Modellgeneration eine Vielzahl neuer Funktionen ermöglicht.

Zur Modellaktualisierung 2019 hat Mazda die serienmäßige Sicherheitsausstattung erweitert: Der Spurwechselassistent Plus (BSM) mit Totwinkelüberwachung und die Ausparkhilfe RCTA sind jetzt bereits in der Basisversion Prime-Line an Bord, der aktive Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung (LAS) und der Fernlichtassistent (HBC) gehören ab der Center-Line zum Serienumfang. Weitere i-Activsense Highlights sind der serienmäßige City-Notbremsassistent (Advanced SCBS – Smart City Brake Support) mit Fußgängererkennung, die Verkehrszeichenerkennung (TSR – Traffic Sign Recognition), die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung (MRCC – Mazda Radar Cruise Con-trol), das Matrix LED-Lichtsystem sowie der 360° Monitor.

Passive Sicherheit
Sechs Airbags – Front-, Seiten- und Kopf-Airbags – sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern gehören zur Serienausstattung des Mazda CX-5. An den hinteren äußeren Sitzen erlauben ISOFIX Halterungen das einfache und sichere Befestigen von Kindersitzen. Die Skyactiv-Karosserie absorbiert im Falle einer Kollision die Aufprallenergie über ein multiples Lastensystem und leitet sie von der Fahrgastzelle ab. Dies erfolgt dank Verstärkungen in den A-Säulen und innerhalb der Scharniersäulen noch effektiver. Zudem bestehen die A-Säulen aus ultrahochfestem 1.180-MPa-Stahl, der gemeinsam mit weiteren hochfesten Stählen – etwa 980-MPa-Stahl in den B-Säulen und Seitenschwellern – für hohe Crashsicherheit bei geringem Gewicht sorgt.

Zum Schutz bei seitlichen Kollisionen trägt die solide H-förmige Ringstruktur bei, die das Dach und die B-Säulen mit dem Unterboden verbindet; darüber hinaus verhindern Seitenaufprallträger in den vorderen und hinteren Türen eine Deformation der Fahrgastzelle. Am Heck wird die Aufprallenergie über seitliche Unterrahmen abgebaut, eine spezielle Rahmenstruktur schützt den Kraftstofftank.

Großer Aufwand wurde außerdem betrieben, um das Verletzungsrisiko für Fußgänger zu senken. Löcher und Aussparungen in den Verstärkungen der Motorhaube erzeugen eine nachgiebige Knautsch-Struktur, die bei einer Kollision die Gefahr schwerer Kopfverletzungen verringert. Zusätzlich weist die Windlaufabdeckung eine S-förmige Struktur auf. Sie agiert bei einem Unfall wie eine Feder und trägt zu einer besseren Energieaufnahme bei.

Energieabsorbierender Schaum im vorderen Stoßfänger senkt die Verletzungsgefahr für die Beine von Fußgängern; eine untere Versteifung verhindert außerdem, dass sie unter das Fahrzeug geraten. Die Halterung, die den oberen Bereich des Kühlergrills sichert, bietet bei einem Unfall einen hohen Schutz für die Köpfe von Kindern und die Beine von Erwachsenen.