Das wurde gefeiert

Produktionsstart des Opel Adam im Werk Eisenach

Heute wurde in Eisenach der Produktionsstart des Opel Adam gefeiert. Ab 19. Januar steht er bei den Händlern. Bild: Opel
Heute wurde in Eisenach der Produktionsstart des Opel Adam gefeiert. Ab 19. Januar steht er bei den Händlern. Bild: Opel

Großer Bahnhof für ein kleines Auto: Opel feierte heute in seinem Werk Eisenach den offiziellen Produktionsstart seines neuen Lifestyle-Kleinwagens ADAM. Zahlreiche Ehrengäste waren beim Festakt zu Ehren des ADAM dabei. „Das ist ein besonderer Moment für Eisenach, aber auch für das gesamte Unternehmen. Der ADAM ist mutig, innovativ und vielfältig - er steht damit für die Aufbruchsstimmung bei Opel“ freute sich Steve Girsky, Opel-Aufsichtsratschef, GM Vice Chairman und President GM Europe.

Dass Opel als einziger Hersteller einen Kleinwagen nicht nur in Deutschland entwickelt, sondern auch baut, wurde sowohl von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig als auch vom stellvertretenden Opel-Vorstandschef Dr. Thomas Sedran unterstrichen. Sedran: „Der ADAM ist ein klares Bekenntnis zum Standort Eisenach und zum gesamten Industriestandort Deutschland.“ Der ADAM sei mit seinen vielen Möglichkeiten zur Individualisierung eine Herausforderung an Planung, Logistik und Fertigung. „Das hochqualifizierte Eisenacher Team, aber auch alle, die im Unternehmen an diesem Projekt mitgearbeitet haben, können stolz auf den heutigen Tag sein“, ergänzte Sedran.

Stolz war auch Hochspringerin Ariane Friedrich: Die Hallen-Europameisterin 2009 und mehrfache deutsche Meisterin hatte die Ehre, neben dem Opel Aufsichtsratsvorsitzenden Steve Girsky den ADAM vom Band zu fahren – und das an ihrem Geburtstag.

Investitionen von 190 Millionen Euro in flexible und moderne Fertigung

Flexibel zu sein ist für den Bau des ADAM die Grundvoraussetzung. Schließlich gibt es in dieser Klasse weltweit kein Fahrzeug, das mehr als 61.000 Ausstattungsvarianten allein im Exterieur und fast 82.000 im Interieur anbieten kann – von etlichen Farben und Felgen bis hin zu kleinen aber feinen Details wie unterschiedlichen Dachhimmeln. Dr. Sedran: „Wer sich heute einen ADAM bestellt, kann ziemlich sicher sein, dass er keinem identischen Auto begegnet. Fast jeder ADAM wird ein Unikat – so groß ist die Vielfalt, die wir hier bauen.“ Rund 190 Millionen Euro wurden investiert, um zusätzlich zum Corsa diese zweite Baureihe in Eisenach fertigen zu können.

Das Auto „Made in Eisenach“ hat bereits für große Publikumsresonanz gesorgt, nachdem es im vergangen Herbst auf dem Paris Automobilsalon erstmals vorgestellt wurde. Jetzt steht die offizielle Premiere am 19. dieses Monats bei den deutschen Opel-Händlern bevor. „Und schon heute liegen uns mehr als 16.000 Bestellungen aus ganz Europa vor“, freut sich Dr. Thomas Sedran.

Feuerwerk an erschwinglichen Innovationen

„Der ADAM ist nicht nur ein Symbol für Eisenach und Thüringen. Er ist ein Symbol für das gesamte Unternehmen: Opel hat heute die attraktivste Modellpalette seiner 150jährigen Geschichte und der ADAM ist ein ganz wichtiger Teil davon“, betonte Werksleiter Stefan Fesser. Insbesondere verwies der Werkschef auf die neuen smarten und erschwinglichen Technologien des Fahrzeugs: Das IntelliLink-Infotainment-System macht den ADAM zum bestvernetzten Kleinwagen: Das System ist mit iPhones und Android-Software betriebenen Smartphones kompatibel, in Kürze wird auch das Siri „Eyes Free“ Feature im iPhone unterstützt. Darüber hinaus bietet der Lifestyle-Stadtflitzer ein Feuerwerk an weiteren Innovationen, das bislang bestenfalls aus höheren Klassen bekannt war: Einzigartig im Segment sind etwa ein automatischer Parkassistent der neuesten Generation, das beheizbare Lenkrad, ein Toter-Winkel-Warner oder – Opel-exklusiv - der vollintegrierte Heckfahrradträger FlexFix.

Bei Opel geht die milliardenschwere Modelloffensive weiter. Der nächste Neuling, das elegante Cabrio Cascada, steht schon in den Startlöchern und kommt noch im ersten Halbjahr in den Handel. Von 2012 bis 2016 wird Opel insgesamt 23 neue Fahrzeuge und 13 neue Motoren auf den Markt bringen.
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