Bei einem Neuwagen ist die meiste technische Ausstattung schon serienmäßig vorhanden. Insbesondere kostspieligere Wagen von Automarken wie BMW oder Mercedes überzeugen mit recht viel technischen Accessoires. Wenn man zu einem Gebrauchtwagen greift, ist mit all dieser Ausstattung nicht unbedingt zu rechnen – vor allem nicht bei älteren Modellen. Das Navigationsgerät, das Autoradio und die Freisprecheinrichtung zählen zu den wichtigsten und beliebtesten technischen Apparaturen.
In zahlreichen Elektronikfachgeschäften im Internet gibt es mittlerweile ein sehr großes Angebot von Navigationsgeräten, was auch bedeutet, dass die Preise dementsprechend gesunken sind. Obwohl auch Smartphones unterdessen mit ihren Map-Funktionen sehr gute Wegweiser geworden sind, ersetzen sie sicherlich nicht ein komplettes Navi – mit Ansage, Akkulaufzeit und Anbringung. Weiterhin ist es unpraktisch, wenn während der Autofahrt dann das Telefon klingelt und die Wegführung unterbrochen wird. Generell ist es dennoch empfehlenswert, ganz traditionell noch ein bis zwei Autokarten in der Autotür liegen zu haben. Denn auch ein Navi hat nicht immer recht oder kann auch mal vergessen werden – denn dieses sollte nicht immer offen im Fahrzeug liegen gelassen werden. Weiterhin gilt: Wer das Navi als Fahrer unterwegs bedient, macht sich strafbar – zumindest, wenn es zu einem Unfalltathergang beiträgt.
Egal, ob es zum Hören der Verkehrsnachrichten genutzt wird oder zu Unterhaltungszwecken und lautem Mitsingen - ein Auto ohne Radio ist eigentlich gar nicht mehr vorstellbar. In alten Wagen findet man häufig einen traditionellen Tapeeingang sowie einen analogen Radioempfang. Neben neuem Design haben sich diese im Laufe der letzten Jahre auch technisch weiterentwickelt. Ein Anschluss für verschiedenste MP3-Player sowie USB-Sticks ist praktisch und erspart das Aufnehmen mit der Kassette oder das Brennen auf CD, da mittlerweile viele Menschen auf digitale Weise ihre Musik abspeichern. Auch in diesem Bereich haben die Preise stark abgenommen – insbesondere auch deswegen, weil in vielen Fahrzeugen solch technisches Zubehör serienmäßig einbaut ist. In teureren Modellen findet man teilweise auch bereits integrierte DVD-Player mit separaten Monitoren im hinteren Teil des Wagens. Auch eine Bluetooth-Schnittstelle zur Freisprecheinrichtung ist oft vorhanden.
Unabdingbar für Vertreter oder andere Unternehmer, die viel unterwegs sind und dennoch erreichbar sein müssen, ist eine Freisprecheinrichtung. Freies Sprechen und Hören mit dem Gesprächspartner, ohne dass es zu Berührungen mit dem Mobiltelefon kommt. Die fest eingebauten Freisprecheinrichtungen haben den Vorteil, dass diese mit Lenkradtasten bedient werden können, sodass nicht mal die Hände vom Lenkrad genommen werden müssen. Mit einer halterlosen Möglichkeit erfolgt die Kommunikation über ein externes Gerät, das frei im Auto montiert werden kann – beispielsweise mit einem Gummizug über die Sonnenblende. Durch eine integrierte Bluetooth-Schnittstelle ist es unwesentlich, wo genau sich das Handy im Auto befindet – der Anruf kann direkt mit einem Tastenklick entgegen genommen werden. Durch die Lösung mit der Sonnenblende wird nicht einmal die Fahrbahn direkt aus den Augen gelassen. Auch das Tragen eines Headsets wird hier überflüssig, da sowohl Mikrofon als auch Lautsprecher in das Gerät eingebaut sind. Eine solche Freisprecheinrichtung kann mit dem Handy synchronisiert werden – hier ist es vielleicht abhängig davon, wie neu das Handy ist – sodass selbst ein ausgehender Anruf via Spracherkennung ausgeführt werden kann.
Neuere Nachrichten: | Ältere Nachrichten: |
Toyota Avensis - Rücksitze |
Golf R - Der 2.0 TFSI Motor im Golf R |
Kia C'eed |
Skoda Rapid - Bild 2 |