Das neue VW Beetle-Cabrio kommt im Frühjahr 2013 nach Deutschland. Preis: ab 21.350 Euro. Bild: VW Für frischen Wind auf dem Cabriolet-Markt wird in Kürze ein neuer Volkswagen sorgen: Das Beetle Cabriolet. Es ist die Fortsetzung einer einzigartigen Automobilgeschichte: Nach dem erstmals 1949 vorgestellten Käfer Cabriolet (Typ 15) und dem New Beetle Cabriolet von 2002 markiert das Beetle Cabriolet die dritte Generation des offenen runden Volkswagen. Es besticht durch nie dagewesene Praktikabilität und bietet offenen Fahrspaß für Vier.
Ihre unverwechselbaren Silhouetten machen den Beetle und seine Vorgänger seit Generationen zu Kultautos. Die Tatsache, dass allein vom Käfer Cabriolet von 1949 bis 1980 über 330 000 Fahrzeuge produziert wurden, spricht für sich. Das zeitlose Design vergangener Tage hat Volkswagen mit der aktuellsten Version des Beetle Cabriolet neu interpretiert und die Silhouette sportlicher und dynamischer ausgerichtet. Die steiler stehende Windschutzscheibe in Verbindung mit der flacheren Dachkontur ähnelt der Silhouette des legendären Käfer Cabriolets.
Im neuen Modell finden sich auch die Design-Kriterien der neuen Volkswagen: Der Lufteintritt unterhalb des Stoßfängers, der flache Verlauf der Haubenunterkante und besonders die Rückleuchten kennzeichnen die Familienzugehörigkeit. Mit dem neuen Beetle Cabriolet verbindet Volkswagen moderne Technik und höchste Qualitätsansprüche mit dem emotionalen Erbe des „Urahns“. Wie beim nostalgischen Vorbild sind die Scheinwerfer klassisch rund geblieben.
Zum besonderen Charme des neuen Beetle Cabriolets trägt auch das traditionelle Stoffverdeck bei. In geöffnetem Zustand ist es sehr flach und ermöglicht eine gute Sicht nach hinten. Trotz der kompakten Bauweise hat das Verdeck eine große Spannweite und eine gestreckte Kontur.
Das Öffnen und Schließen des Verdecks erfolgt vollautomatisch (für alle Modellvarianten) innerhalb von rund zehn Sekunden und kann bis zu einer Fahrtgeschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden.
Das Beetle Cabriolet wird serienmäßig mit einer Persenning ausgeliefert, die das abgelegte Verdeck auf Wunsch formschön verpackt. Eine umlaufende Chromleiste akzentuiert die Trennung von Stahl und Stoff. Innen sorgen das kompakte Kombiinstrument mit dem überdurchschnittlich großen Rundinstrument sowie einige nostalgische Elemente wie zum Beispiel das zusätzliche Handschuhfach auch im neuen Beetle Cabriolet für ein betont anderes Design.
Mit seinem geräumigen und komfortabel konzipierten Innenraum ist das Beetle Cabriolet ein vollwertiger Viersitzer. Der 225 Liter fassende Kofferraum verfügt über eine Durchlademöglichkeit, was einen Transport größerer Gegenstände auch bei geschlossenem Dach ermöglicht.
Für die Sicherheit im Falle eines Überschlags wurde ein aktives Überrollschutzsystem entwickelt. Es besteht aus zwei ausfahrbaren Modulen, die hinter den Sitzlehnen der Rückbank im Fahrzeug verdeckt angebracht sind. Die beiden Sicherheitsmodule werden bei einem Überschlag über die zentrale Airbagauslöse-Einheit aktiviert. Auf diese Weise schützen sie innerhalb weniger Millisekunden – zusammen mit den stabilen A-Säulen – alle vier Sitzplätze des Volkswagens wirkungsvoll. Ein Plus an Sicherheit bieten zudem die serienmäßigen Front- und vorderen Kopf-Thoraxairbags.
Das neue Beetle Cabriolet wird in sieben Motorvarianten angeboten. Den Einstieg offeriert ein hocheffizienter 1,2 Liter TSI mit 77 kW/105 PS. Direkt ab Marktstart wird auch die entsprechende BlueMotion Technology-Variante dieses Benziners erhältlich sein. Weitere Otto-Motoren sind der spritzige 1,4 Liter TSI (118 kW/160 PS), und der 2,0 Liter TSI mit 147 kW/ 200 PS. Als Diesel bietet Volkswagen den bewährten 1,6 Liter TDI mit 77 kW/105 PS (auch als BMT-Version) und den 2,0 Liter TDI mit 103 kW/140 PS an.
Das neue Beetle Cabriolet ist ab November in Deutschland bestellbar, die Preise beginnen ab 21.350 Euro.