Die Unisex-Tarife, die es für Rentenversicherungen, die als Riester-Rente förderfähig sind, bereits seit 2006 gibt, werden gegen Ende dieses Jahres auch für Kapital- und Risikolebensversicherungen in Kraft treten. Mit einer Teuerung ist auch bei der Kfz-Versicherung zu rechnen und wer meint, vorher noch schnell eine Versicherung abschließen zu müssen, sollte auf jeden Fall auf etwaige Fallstricke achten! An dieser Stelle wollen wir erklären, wo die Stolperfallen versteckt sind und wie sich tatsächlich Geld einsparen lässt!
Zwischen Männern und Frauen darf nach einem bindenden EU-Urteil auch auf dem Parkett der Versicherungen kein Unterschied mehr gemacht werden. Die unterschiedlich hohen Prämien für Männer und Frauen waren nach Meinung des Gerichts diskriminierend und sind deshalb ab Ende 2012 verboten. Mit Sicherheit wird die Kfz-Versicherung dann für den einen oder anderen merklich teurer. Der Abschluss einer Versicherung wird den Kunden im Jahr 2012 denkbar einfach gemacht und man kann zum Beispiel im Internet Tarife miteinander vergleichen, die Police gleich online abschließen und die Doppelkarte sofort ausdrucken. Anbieter wie R+V24 bieten zudem schnellere und vor allen Dingen günstigere Online-Abschlüsse sowie im Falle eines Unfalls eine erschöpfliche Beratung und einen umfassenden Werkstattservice samt Ersatzauto. Anbieter, die sich - wie die R+V24 - auf das Angebot im Internet und den Kundenservice konzentrieren, gelten als richtungsweisend. Weniger praktisch und kundenorientiert war bisher die Prämienvergabe vieler Versicherer. Die Geschlechterfrage entschied in diesem Zusammenhang über viel Geld und dementsprechend sorgte das Vorgehen der Versicherer in den vergangenen Jahren immer wieder für Diskussionen. Statistisch gesehen verursachten nämlich junge Frauen weniger Unfälle als ihre männlichen Pendants. Aus diesem Grunde konnten sie ihr Auto über viele Jahre hinweg auch günstiger versichern. Andererseits wollten die Rentenversicherer von ihren weiblichen Kunden mehr Geld sehen, da sie im Durchschnitt eine längere Lebenserwartung haben. Derartige Unterschiede gelten heutzutage als unzeitgemäß und gehören ab dem 21. Dezember der Vergangenheit an. Der Europäische Gerichtshof wertet sie als diskriminierend und schreibt nun die Unisex-Tarife vor. Das klingt zwar erst einmal nach einer wirklich guten Sache, doch auf Preissenkungen sollten die Versicherungsnehmer dennoch nicht hoffen. Die meisten Experten sind sich sogar sicher, dass die Versicherungen durch die neue Regelung sogar sehr viel teurer werden. Des Weiteren sind nicht gerade wenige Menschen der Meinung, dass das Urteil in Wirklichkeit ungerecht sei und in keinster Weise nachvollziehbar.
Sollte ein Kunde mal den Rentenbeginn verschieben beziehungsweise beitragsfrei gestellte Verträge wieder in Kraft setzen wollen, lassen einige Anbieter das auch zu den einstigen Bedingungen zu. Es gibt also tatsächlich den einen oder anderen Versicherer, der seine Verträge für die Zeit der Umstellung angepasst hat, damit die Kunden auch in Zukunft von der alten Regelung profitieren können. Allerdings besteht hier aus Sicht der Makler auch ein Haftungsrisiko. Die Sache ist also nicht ganz einfach!
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