Günstiger fahren mit Diesel oder Gas?
ADAC vergleicht Benzin-, Diesel- und Autogas-/Erdgasvarianten
Vor dem Hintergrund steigender Kraftstoffkosten hat der ADAC untersucht, wie wirtschaftlich Autofahrer derzeit mit Benzin-, Diesel- und Autogas-/Erdgas unterwegs sind. Verglichen wurden ein VW Golf, ein Opel Zafira, ein VW Touran und ein E-Klasse Mercedes. Bei allen vier Modellen sind die Benziner bereits bei Fahrleistungen ab 10 000 Kilometern die kostenintensivste Variante. Nach wie vor ist der Dieselmotor, trotz höherem Kaufpreis, einer der Favoriten beim Kosten sparen. Auch mit Autogas (LPG) und Erdgas (CNG) lassen sich die Ausgaben für den Kraftstoff deutlich senken – 100 Euro oder mehr im Monat sind für Vielfahrer durchaus drin. Steigt der Preis für Diesel allerdings weiter an, könnten diese alternativen Antriebssysteme ihren Vorteil ausbauen. Autofahrer, die diese Variante des Antriebs wählen, sollten aber darauf achten, dass sie geeignete Tankstellen in Reichweite haben.
Beim VW Golf ist der Diesel aufgrund deutlich geringeren Verbrauchs bereits bei einer Fahrleistung von 10 000 Kilometer lohnenswert. Ab 40 000 Kilometer Jahresfahrleistung lassen sich laut ADAC Berechnung rund 70 Euro pro Monat im Vergleich zu Benzin- und Autogas sparen.
Beim Opel und beim VW Touran ist die Ergasvariante am günstigsten. Im Vergleich zum Benzinmodell sind Einsparungen von 100 Euro oder mehr pro Monat drin (ab rund 35 000 - 40 000 Kilometer Jahresfahrleistung). Der Erdgas-Touran ist aufgrund der mit Abstand niedrigsten Betriebskosten die kostengünstigste Variante im ADAC Vergleich.
Bei der Mercedes E-Klasse ist der Benziner bei allen drei verglichenen Varianten selbst bei niedriger Laufleistung die kostenintensivste. Aufgrund der höheren Restwerte beim Wiederverkauf sowie den niedrigeren Ausgaben für den Kraftstoff sind die monatlichen Kosten für das Diesel- und Erdgasfahrzeug ähnlich. Das Benzinmodell schlägt bei höherer Laufleistung mit bis zu 100 Euro pro Monat mehr zu Buche.
In die ADAC Autokostenberechnung werden die monatlichen Fixkosten wie Versicherung und Steuer, Werkstatt- und Reifenkosten, Wertverlust sowie Betriebskosten miteinbezogen. Auch Haltedauer, Fahrleistung und Grundpreis des Fahrzeuges sind der Berechnung zugrunde gelegt. Mehr dazu unter www.adac.de/autokosten.
Zufällige Bilder aus unserer Bildgalerie:
Chevrolet Camaro Coupe |
VW Golf Cabrio |
Renault Koleos - Instrumente |
|
|
Ein großes Problem bei Elektrofahrzeugen ist das Versotten der Bremse. Bis zu etwa 98% aller Bremsvorgänge werden in modernen Elektrofahrzeugen nicht mehr wie gewohnt über die Bremsen an den Rädern ...
mehr ... 
Transporter sind vielseitige Fahrzeuge, die sich für verschiedenste Umbaumöglichkeiten eignen. Vom Camper für den Urlaub bis hin zum praktischen
Kühlfahrzeug ...
mehr ... 
Die Installation einer Wallbox ermöglicht das bequeme und schnelle Laden von Elektroautos zu Hause. Doch wie viel Aufwand und Kosten sind damit verbunden? Bevor man sich für eine Wallbox entscheidet, ...
mehr ...