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Dieses Modell wird nicht mehr produziert!
Informationen zum Mazda CX-3
Innenraum
Die japanische Design-Tradition, alles Übermäßige und Exzessive zu vermeiden, diente den Mazda Designern auch bei der Überarbeitung des Innenraums als Leitbild. Dabei bewahrt der CX-3 im Interieur aber seinen Charakter: Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt der ergonomischen, komfortablen und hochwertig eingerichteten Fahrgastzelle. Ein überflüssiges Detail, das im Zuge des Modelljahreswechsels gewinnbringend ersetzt wurde, ist der Handbremshebel. Er machte Platz für eine elektrische Parkbremse mit „Auto Hold“-Funktion, die sich nicht nur komfortabler bedienen lässt, sondern auch eine elegantere und funktionalere Gestaltung der Mittelkonsole ermöglichte. Diese fließt nun anmutig in die Armaturentafel und bietet Platz für eine bezogene Mittelarmlehne, unter der sich ein zusätzliches Staufach verbirgt.
Auch der Multi Commander, mit dem man das Infotainment- und Konnektivitätssystem Mazda Connect (Serie ab Center-Line) bedient, und der Getränkehalter konnten neu positioniert werden und sind nun bequemer zu erreichen. Hinten verfügt der CX-3 ab Center-Line jetzt ebenfalls über eine Mittelarmlehne mit zwei integrierten Getränkehaltern.In den Sitzflächen der Vordersitze setzt Mazda zum neuen Modelljahr Urethan-Schaum ein – ein Material mit hervorragenden Dämpfungseigenschaften, das den Sitzkomfort erhöht und dennoch genügend Feedback zur Fahrbahnoberfläche an den Fahrer übermittelt. Das Finden einer passenden Sitzposition gelingt auch Menschen jenseits der üblichen Maße bemerkenswert schnell: Der Einstellbereich für den Fahrersitz (260 mm in der Länge, 40 mm in der Höhe) ist in dieser Klasse nahezu konkurrenzlos, auch das ergonomische Lenkrad lässt sich um 45 mm in der Neigung und 50 mm in der Tiefe justieren.
Ab der Center-Line ist auch der Beifahrersitz höhenverstellbar. Hinzu kommen Topwerte für Schulter- und Beinfreiheit, symmetrisch angeordnete Pedale sowie optimal platzierte Anzeigen und Instrumente – die besten Zutaten für ein engagiertes und auch auf langen Strecken ermüdungsfreies Fahrerlebnis. Die erhöhte Sitzposition und der großzügige Einsatz von Glasflächen sorgen für optimale Rundumsicht: nach vorne, wo der Fahrer auch kleinere Kinder sieht, sowie gerade und schräg nach hinten, was sich besonders beim Spurwechsel oder beim Ausparken bezahlt macht. Neu an Bord ist ab Center-Line ein automatisch abblendender Innenspiegel. Die Qualitätsanmutung heben neue Sitzbezüge und Dekorelemente sowie weiche Oberflächen weiter an. Dies gilt auch für die Lederausstattung, die für das Top-Niveau Sports-Line optional in Weiß oder Schwarz verfügbar ist. Sie ist auf den Sitzflächen jetzt durchgängig in Leder gehalten und mit einer silbernen Keder abgesetzt. Die Ledersitze sind elektrisch verstellbar, der Fahrersitz verfügt zusätzlich über eine Memory-Funktion zur Speicherung der Einstellungen. Serienmäßig ist die Sports-Line mit schwarzen Sitzen in einer Kombination aus Stoff und Ledernachbildung bestückt, in den übrigen Varianten fährt der CX-3 mit schwarzen Stoffsitzen vor.
Um das Am-iente an Bord zu veredeln und bestimmte Merkmale zu akzentuieren, kommen auch Farben zum Einsatz – gemäß der japanischen Ästhetik aber nur in wohldosierter, zurückhaltender Form. Bestes Beispiel: die Ringe an den Lüftungsdüsen, deren Rot zur neuen Außenlackierung Magmarot Metallic passt.
Kofferraum: Maßgeschneiderte Funktionalität
Das Kofferraumvolumen des Mazda CX-3 beträgt standardmäßig 350 Liter* (287 Liter in Verbindung mit dem optionalen BOSE® Premium Sound-System) und kann durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank auf bis zu 1.260 Liter erweitert werden – Platz satt selbst für größeres Gepäck. Ein zweifach in der Höhe verstellbarer Ladeboden (nicht in Verbindung mit dem optionalen BOSE® Premium Sound-System erhältlich) sorgt dabei für zusätzliche Flexibilität. Fixiert man den Ladeboden in der höheren Position, so entsteht gemeinsam mit den umgelegten Rücksitzen eine ebene Ladefläche – und unterhalb des Ladebodens ein Staufach, das groß genug ist für Sportausrüstung wie Tennis-Equipment oder ein Skateboard. Befindet sich der verstellbare Ladeboden in der unteren Position, bleibt bei aufgestellten Rücksitzen genug Platz im Gepäckabteil für zwei 67-cm-Koffer. In jedem Fall sorgen die große Heckklappenöffnung und die tiefe Ladekante für ein bequemes Be- und Entladen des Kofferraums.
* VDA Messmethode, inkl. Fach im Kofferraumboden