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Informationen zum Mazda Mazda2 2020

 

Sicherheit - Mazda Mazda2 2020

NCAP-Testergebnise

Bewertung aus dem Jahr: 2015
Gesamt (Sterne):4 von 5
Erwachsene:86
Kinder:78
Fußgänger:84
Assistenzsysteme:64
Getestetes Auto: Mazda 2 1.5
Video des Crashtests
Die Details gibts wie immer bei NCAP: Crashtest bei EuroNCAP.com
Generelle Bemerkungen zu den NCAP Crashtests:
Daten aus verschiedenen Testjahren lassen sich nicht vergleichen, da die Kriterien und Tests in jedem Testjahr angepasst werden.

Falls Tests in einem späten Baujahr durchgeführt werden, muss dies nicht zwingend für die gesamte Serie auch aus den Anfangsbaujahren gelten.

Teilweise haben wir auch Fahrzeuge angegeben, die nicht offiziell in der Liste der geltenden Fahrzeuge stehen, wenn die Baureihen diesen Schluss zulassen. Das ist dann aber in jedem Fall in der Bemerkung noch einmal gesondert vermerkt.

Shortfacts

Baujahr: 2015 -
Segment: Kleinwagen
Nachfolger: k.A.
Eine Vielzahl aktiver Sicherheitssysteme, die Mazda unter dem Begriff i-Activsense zusammenfasst, hilft dem Fahrer dabei, in kritischen Situationen richtig zu reagieren. Im Bedarfsfall greifen die Systeme auch aktiv in das Fahrgeschehen ein, um Unfälle zu vermeiden beziehungsweise deren Folgen abzumildern. Serienmäßig fährt der Mazda2 im Modelljahr 2020 mit LED-Scheinwerfern vor, optional ist erstmals in dieser Baureihe das Matrix LED-Lichtsystem (ALH) verfügbar. Der City-Notbremsassistent (SCBS) mit Fußgängererkennung funktioniert dank einer neuen Kamera jetzt auch bei Nacht und erkennt Fahrzeuge bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h (vorher 30 km/h). Optional sind darüber hinaus ein aktiver Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung(LAS) (Serie ab Exclusive-Line), eine Verkehrszeichenerkennung (TSR), der City-Notbremsassistent Plus mit automatischem Bremseingriff beim Rückwärts-fahren und der 360° Monitor mit Parksensoren vorne erhältlich.

Das Matrix LED-Lichtsystem verbessert Sicht und Sicherheit bei Nachtfahrten. Es umfasst die folgenden Funktionen: ein automatisch gesteuertes, blendfreies Fernlicht, ein Abblendlicht mit erweitertem Leuchtbereich und einen variablen Geschwindigkeitsmodus, der die Reichweite der Scheinwerfer der steigenden Geschwindigkeit anpasst. Die LED in den Scheinwerfern sind in jeweils 20 Lichtblöcke unterteilt, die unabhängig voneinander angesteuert werden. Durch die feine Unterteilung in einzelne Segmente muss bei entgegenkommendem Verkehr nur ein kleiner Bereich abgeschaltet werden. Dadurch verbessert sich die Ausleuchtung der Straße. Fußgänger oder potenzielle Gefahrenquellen können damit noch früher erkannt werden, ohne dass der Gegenverkehr geblendet wird. Das System verteilt das Fernlicht in drei verschiedenen, geschwindigkeitsabhängigen Mustern und gewährleistet damit unter allen Bedingungen ein optimales Sichtfeld. Auch Kurven und Kreuzungsbereiche werden präzise ausgeleuchtet: Je nach Lenkwinkel bietet das Kurvenlicht dazu bis zu sechs Stufen.

Passive Sicherheit
Sollte trotz der umfassenden Sicherheits- und Assistenzsysteme ein Unfall unvermeidlich sein, gewährleistet die leichte und dennoch bemerkenswert steife Skyactiv-Karosserie eine wirkungsvolle Absorption und Ableitung der Aufprallenergie, um eine Deformation der Fahrgastzelle zu vermeiden. Das ist unter anderem dem hohen Einsatz ultrahochfesten Stahls in strategischen Bereichen wie dem Seitenrahmen der Fahrgastzelle, den A-Säulen, dem Dachrahmen und den Seitenschwellern zu verdanken.

Bei einem Frontalaufprall absorbiert die Karosserie die Aufprallenergie und führt sie über mehrere Lastpfade weg von der Fahrgastzelle. Die vorderen Rahmenträger formen gemeinsam mit den Seitenschwellern und den B-Rahmen eine durchgehende Struktur, die die Fahrgastzelle schützt. Der Querträger an der vorderen Radaufhängung verfügt über eine energieabsorbierende Erweiterung, die die Aufprallenergie schon vor dem Motorraum abbaut. Leicht austauschbare Teile wie der Stoßfänger und spezielle Knautschdosen am Querträger der Radaufhängung verformen sich bei kleineren Unfällen, um Schäden an größeren Teilen zu vermeiden und damit Reparaturkosten zu senken.

Für zusätzlichen Schutz der Fahrgastzelle sorgt die ununterbrochene Ringstruktur, die sich aus der direkten Verbindung von Dachträgern, B-Säulen und Unterboden ergibt. An den wichtigsten Rahmenträgern und Teilen des Unterbodens kommt dabei ultrahochfester Stahl zum Einsatz. Am Heck setzt Mazda wie bei den anderen Modellen der neuen Generation x-förmige Träger zur Verstärkung des Stoßfängers ein.Die Front-, Seiten- und Kopf-Airbags sind angepasst, um die Insassen bei einem Unfall früher auffangen zu können. Zusätzliche Drucksensoren an den Vordertüren ermöglichen eine schnellere und präzisere Erkennung von Seitenaufprällen. Die Sicherheitsgurte an Vorder- und Rücksitzen sind mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet, und auch die verstärkte Struktur der Sitze selbst trägt zu einem besseren Schutz im Brust- und Hüftbereich sowie vor Halswirbelverletzungen bei. Auch die Innenverkleidung wurde auf bestmöglichen Schutz für Kopf, Brust und Rippen ausgelegt.

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