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Was verbrauchen eigentlich Elektroautos? Und wie sieht es da mit den rechnerischen Emissionen aus?
Null Emissionen bei Elektroautos? Dazu sagen wir nur: Pustekuchen!
Energieverbrauch Elektroautos
Elektroautos geben im Fahrbetrieb keine CO2-Emissionen ab. Das ist richtig. Aber wie viel genau braucht nun ein Elektroauto? Wie bei allen Fahrzeugen ist dies natürlich unterschiedlich. Deshalb hier einige Beispiele (Herstellerangaben, kombinierter Verbrauch im Normzyklus jeweils pro 100km):
Renault ZOE: 14,6 kWh
Renault Fluence z.E: 14,0 kWh
Renault Kangoo z.E.: 15,5 kWh
Nissan Leaf: 17,3 kWh
Smart fortwo electric drive: 15,1 kWh
Auf Basis der vorgenannten Daten nehmen wir mal einen Wert von 16 kWh für den realistischen Betrieb der meisten Fahrzeuge an.
Da Elektrofahrzeuge unter anderem an der heimischen Steckdose geladen werden können, nehmen wir einfach einmal einen normalen Strompreis von 25 ct / kWh an.
Folglich lassen sich mit der Musterrechnung 100 Kilometer mit etwa 4 Euro zurücklegen. Das ist zugegebenermaßen gar nicht so viel. Aber: Mit einem VW Golf VII 1.6 TDI und einem Verbrauch von 3,8 Litern auf 100 km liegt man auch nur bei 5,32 Euro. Wenn man hier zu einem BlueMotion Golf greift, der noch etwas weniger verbraucht ist der Unterschied nahezu nicht mehr da - hier sind es nur etwa 60 Cent, die man auf 100 Kilometern sparen kann.
Hochgerechnet auf 100.000 Kilometer heißt dies, dass sich eine Ersparnis von etwa 6.000 Euro erzielen lässt. Bei Mehrkosten des Autos von etwa 10.000 Euro muss man sich dies deutlich überlegen.
Und wie sieht es mit der Umwelt aus: Mehr hierzu in der
CO2-Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen.
Unser Fazit
Elektroautos lohnen sich eigentlich nicht wirklich - es sei denn für das bessere Gewissen. Der hohe Anschaffungspreis wird aber wohl bei niemandem durch die geringeren Verbrauchskosten wieder rauskommen.
Autor: csch / Stand: Mai 2013 - Betrachtung wird fortgeführt.