Klimatisierungsuntersuchungen mit Sensordummy
Laser, Dummy und Toleranz im HightechReport
Von Laseranwendungen in der Produktion über den Einsatz eines Klimamessdummys bis hin zur Gestaltung von Toleranzen für Motor und Antriebsstrang: Diese und weitere faszinierende Themen sowie Bilder aus Forschung und Technik sind ab morgen in der aktuellen Ausgabe des DaimlerChrysler HightechReports zu entdecken.
Licht auf den Punkt gebracht
Der Vorteil gebündelter Laserstrahlen ist, dass sich ihre Intensität exakt dosieren lässt. Man kann sie zeitlich und räumlich sehr genau steuern und punktgenau einsetzen. So schweißen Hightech-Laser heute Getriebekomponenten und Karosseriebauteile schnell und zuverlässig zusammen. Im Rohbau der S-Klasse werden 14 Meter Schweißnähte allein durch Laser erzeugt. Weitere Einsatzgebiete eröffnen sich durch neue wirtschaftlichere Laserstrahlquellen auf dem Markt, die eine verbesserte Strahlqualität und höhere Leistung besitzen. Auch Leichtbaukonzepte, die mit normaler Schweißtechnik nicht möglich sind, lassen sich mit ihrer Hilfe verwirklichen.
Gestatten, Dr. Oscar
Dr. Oscar ist ein Klimamessdummy mit 118 Sensoren und 500 Metern Kabel in seinem Inneren, der Subjektives objektiv messbar macht. Er erfasst drei Kenngrößen zur Klimatisierung, die unser Behaglichkeitsempfinden beim Fahren bestimmen: die Temperaturverteilung von Kopf bis Fuß, die Luftgeschwindigkeit sowie die Strahlung von der Sonne und den Oberflächen im Fahrzeuginneren. Er liefert statt Einschätzungen, ob es vielleicht irgendwo zieht oder zu kühl ist, klare und nachvollziehbare Messwerte. Aus diesen Daten zusammen mit dem Klimaempfinden von Testpersonen leiten die Ingenieure von DaimlerChrysler wertvolle Hinweise ab, um den Klimakomfort im Fahrzeug optimal zu gestalten.
Simulierte Toleranz
Toleranz erleichtert nicht nur das Zusammenleben vom Menschen, sondern ist auch Grundlage für ein einwandfreies Zusammenwirken von Bauteilen. Diesen Spielraum zulässiger minimaler Abweichungen legen die Konstrukteure fest – und zwar so, dass die Teile einerseits zuverlässig funktionieren und andererseits wirtschaftlich zu fertigen sind. Was im Karosseriebau seit vielen Jahren fest etabliert ist, untersuchen Forscher und Entwickler von DaimlerChrysler mit Hilfe von Simulationen für den Motor und den gesamten Antriebsstrang. Die Toleranzanalysen ergeben, an welchen Stellschrauben es sich zu drehen lohnt – von Beginn des Produktentstehungsprozesses an bis zur Herstellung von Serienteilen.
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