Internationales Designfestival in der Hauptstadt
BMW Group präsentiert Studien über die Zukunft des Interieurdesigns
München/Berlin. Mit einem Blick in die Zukunft der Innenraumgestaltung für Automobile beteiligt sich die BMW Group am DESIGNMAI 2007, dem internationalen Designfestival in Berlin. Vom 12. bis zum 20. Mai 2007 treffen die aktivsten Mitglieder der jungen Berliner Designszene bei mehr als 100 Ausstellungen, Workshops, Präsentationen und weiteren Events mit internationalen Stars der Branche zusammen. Das BMW Group Design stellt in der Hauptstadt ein in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Rosenheim entstandenes Projekt vor, das die aus der Innenarchitektur stammenden Erkenntnisse über die Wirkung von Formen, Flächen, Raumgeometrie und Proportionen für das Interieurdesign von Fahrzeugen verfügbar macht. Anhand von drei Innenraummodellen wird dargestellt, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Raum zu unterschiedlichen Ausprägungen von emotionaler Zugewandtheit entwickeln lässt.
Das Festival DESIGNMAI findet bereits zum fünften Mal in Berlin statt und hat sich zu einem international beachteten Treffpunkt der Szene entwickelt. Neben dem zentralen DESIGNMAI Forum bieten mehr als 100 Locations im gesamten Stadtgebiet den Festivalteilnehmern Raum für Ausstellungen, Vorführungen und Diskussionen. Das kreative Potenzial der Hauptstadt hat dabei belebende Wirkung auf die Festival-Atmosphäre. Immerhin wurde Berlin im Jahre 2005 von der Unesco zur "Stadt des Designs" ernannt. Ausstellungsort für die Festivalbeiträge der BMW Group ist das BMW Markenschaufenster am Kurfürstendamm.
Beim DESIGNMAI 2007 wird unter anderem das Verhältnis zwischen traditioneller Handwerkskunst und moderner Computertechnik bei der Gestaltung, aber auch der Herstellung von Entwürfen und Produkten thematisiert. Ein reger Austausch zwischen unterschiedlichen Bereichen prägt auch das Festival: Etablierte Profis und renommierte Unternehmern treffen auf freie Künstler und innovative Nachwuchsdesigner.
Die BMW Group zeigt in Berlin die jüngsten Ergebnisse eines Forschungsprojekts, bei dem die Kreativität von Designern und die Analytik von Wissenschaftlern gemeinsam zu neuen Theorien und Phänomenen führt. Die ausgestellten Objekte machen deutlich, wie sich Formen und Strukturen in der unmittelbaren Umgebung des Menschen auf seine Wahrnehmung auswirken. Dieser Effekt wird im Rahmen des Projekts als emotionale Zugewandtheit beschrieben und mit drei Modellen visualisiert.
So erzeugt die Anordnung zweier Sitzplätze in gegensätzlicher Blickrichtung eine besonders hohe Verbundenheit, wenn nicht nur die Möglichkeit zum optischen und haptischen Kontakt besteht, sondern darüber hinaus die beiden Sitzflächen aus einer gemeinsamen raumbildenden Kurve geformt werden. In einem weiteren Objekt wird eine Möglichkeit zur Förderung von Konzentriertheit gezeigt. Dabei wird der Blick des Fahrzeuginsassen in einen liegenden Konus gelenkt, dessen Außenwände nicht aus homogenen Flächen, sondern aus einzelnen Kacheln bestehen. Mit zunehmender Entfernung zum Passagier verengt sich der Raum trichterförmig, dabei werden die Kacheln kleiner, um das Auge zu stärkerer Fokussierung anzuregen. Modell Nummer drei symbolisiert Ausgeglichenheit durch die Integration von Sitzfläche und Armauflagen in eine aus mehreren Schichten bestehende Raumstruktur. Der layerartige Aufbau mit Freiräumen zwischen den Ebenen führt zu einer Balance zwischen Masse und Leere.
Mit der Präsentation dieses Projekts beim DESIGNMAI 2007 dokumentiert die BMW Group ihre Verbundenheit mit international bedeutenden Events im Bereich des Designs. Zugleich illustrieren die Exponate auf besonders spannende Weise das Wechselspiel zwischen theoretisch orientierter Grundlagenarbeit und konkretem kreativen Prozess. Für das BMW Group Design bilden wissenschaftliche Erkenntnisse - insbesondere aus der Wahrnehmungs- und Wirkungsforschung - eine unverzichtbare Basis für die Gestaltung neuer Fahrzeugkomponenten.
Kooperationsprojekte mit Hochschulen in aller Welt dienen als Inspirationsquelle und liefern dabei permanent wichtigen Input für die Entwicklungsarbeit.
Der Austausch zwischen der BMW Group als besonders innovativem Unternehmen und herausragenden Wissenschaftlern an diversen Hochschulen bietet beiden Seiten eine Reihe von Vorteilen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, praxisnahe Forschung zu betreiben und dabei höchst anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen. Die BMW Group erhält Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und baut zugleich Kontakt zu besonders talentierten Nachwuchskräften auf. Darüber hinaus versteht die BMW Group den engen Kontakt zu Hochschulen auch als gesellschaftspolitische Aufgabe. Mit dem vielfältigen Engagement im Rahmen von Forschungsprojekten trägt das Unternehmen dazu bei, die Attraktivität der Ausbildung zu steigern und damit den Bildungs- und Wirtschaftsstandort zu stärken.
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