Auf jeder Fahrzeugseite gibt es beim Q6 e-tron je drei OLED-Panels mit 60 einzeln steuerbaren Segmenten. Bild: Audi Lampe war gestern. Das haben wir wohl alle schon festgestellt. Lichtsignatur nennt man das ganze schon etwas länger und damit kann man mittlerweile auch im Dunkeln eigentlich recht gut viele Fahrzeuge von vorne oder auch hinten identifizieren.
Audi geht seit längerem schon einen Schritt weiter. Mit dynamischen OLED-Leuchten werden nun im Audi Q6 e-tron, welcher sich derzeit im Stadium kurz vor der Weltpremiere befindet, in den Heckleuchten insgesamt 360 OLED-Elemente integriert. Hier können dann verschiedene Lichtsignaturen und Animationen dann zu einer weitaus feineren Individualisierung des Fahrzeugs führen.
Zunächst einmal werden vorgefertigte Lichtdesigns ähnlich wie Skins im Innenraum hinzugebucht werden können. Über die App ist das ja grundsätzlich einfach.
Zusätzlich können dem Auto bekannte Alarmzustände in den Panels angezeigt werden. Zum Beispiel ein Achtung-Symbol, wenn es zu einem kritischen Verzögerungs- oder Ausweichzustand des Fahrzeugs kommt.
Und das sind sicherlich nur die ersten Ideen. Grundsätzlich kann man sich hier natürlich auch eine individuelle Design-App in der Zukunft vorstellen, mit der sich jeder sein individuelles Design eigenhändig fertigen kann.
Lichtsignatur auch vorneAuch die Frontscheinwerfer können die Lichtsignatur verändert - zumindest, was Tagfahrlicht und Begrüßungslicht (Leaving Home, Coming Home) angeht. Beim Fahrlicht ist das natürlich nicht so einfach.
In jedem Fall verspricht Audi für den Q6 e-tron die Möglichkeit der weltweit lebendigsten Lichtsignatur.
Wenn das Fahrzeug dann auch noch fährt, hat Audi sicherlich vieles richtig gemacht.