Honda
Umfrage: Günstiger Einstiegspreis macht Hybridmodelle attraktiv
Bei der Verbreitung innovativer Antriebstechnologien spielt die Preisgestaltung eine ganz wesentliche Rolle. Das ist ein Ergebnis einer Befragung unter rund 2.000 Fahrern von Honda-Hybridmodellen, die der japanische Hersteller durchgeführt hat. Anstatt schwere Luxusmodelle als Feigenblatt mit einem Hybridantrieb auszustatten, mache es mehr Sinn, den Preis so anzusetzen, dass die Technologie für breite Zielgruppen erschwinglich sei, so der Kommentar eines Befragten. 77 Prozent gehen davon aus, dass ein Einstiegspreis von unter 20.000 Euro wesentlich dazu beiträgt, dass die Hybridtechnologie nicht länger als „zu teuer" angesehen und eben dadurch für viele Menschen erst interessant wird.
„Top-down" von oben nach unten oder „Bottom-up", also genau umgekehrt - das ist hier die Frage. Denn diese Anglizismen stehen für zwei ganz unterschiedliche Vermarktungsstrategien. Mit dem durchschnittlichen, jüngst von einem Internetportal ermittelten Listenpreis von über 90.500 Euro für serienmäßige Hybridfahrzeuge deutscher Hersteller setzen die heimischen Marken eindeutig auf die so genannte Top-down-Vermarktungsstrategie: Sie bedienen bei der Einführung der Spritspartechnologie zu allererst die obersten Segmente.
Honda geht einen anderen Weg. Denn seit jeher ist die Philosophie des Unternehmens, Innovationen schnellstmöglich für breite Zielgruppen erschwinglich zu machen. Honda vermarktet seine Hybridfahrzeuge nach dem so genannten Bottom-up-Prinzip. Auch, weil aus Sicht von Honda allein die zügige Verbreitung von Spritsparmodellen wirklich hilft, die Umwelt zu entlasten.
Mit den Modellen Insight, CR-Z und dem neuen Jazz Hybrid hat Honda drei Modelle mit der bewährten IMA-Spritspartechnologie im Angebot. Alle sind in Segmenten unter bzw. knapp über 20.000 Euro angesiedelt, in denen hierzulande mehr als die Hälfte aller Automobilkäufe getätigt werden. Der durchschnittliche Listenpreis für die Einstiegsversionen der Hybridfahrzeuge von Honda beträgt rund 20.300 Euro. Es herrscht also kein Mangel an erschwinglichen Hybridfahrzeugen.
99 Prozent der befragten Honda-Fahrer begrüßen die Erweiterung der Angebotspalette an Hybridmodellen um den CR-Z und die Hybridversion des Jazz. Und 87 Prozent gehen davon aus, dass der Hybridantrieb durch die Angebotserweiterung für noch mehr Autofahrerinnen und Autofahrer attraktiver wird.
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