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Informationen zum Nissan Qashqai

 

Innenraum

Wie das Exterieur wurde auch das Interieur des Nissan Qashqai auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des Fahrers und seiner Mitreisenden ausgelegt. Es vereint auf harmonische Weise unterschiedliche Designthemen. Das streng auf den Fahrer ausgerichtete Cockpit hebt sich in punkto Ergonomie und Anmutung deutlich vom Lounge-ähnlichen Ambiente für die Passagiere ab.



In der 2010 überarbeiteten Kabine fallen drei Neuheiten gleich beim Einstieg auf: das Ambientelicht im Fußraum, neue Farbkombinationen und das überarbeitete Kombiinstrument. Besondere qualitative Akzente für eine freundliche Innenraum-Atmosphäre setzt der neue Ledertrim Black & Pearl Grey. Bei dieser Option kontrastieren die Innenraum-Zonen farblich. Tragen Sitze, Mittelarmlehne und die unteren Türverkleidungen einen geschmackvollen Grauton, so sind Armaturenbrett, Mittelkonsole, Teppiche und obere Türverkleidungen schwarz abgesetzt.



Die Analoganzeigen für Geschwindigkeit und Drehzahl sind mit Chromzierringen eingefasst und präsentieren sich mit weißen Ziffern auf schwarzem Untergrund sowie roten Anzeigenadeln. Im unteren Teil des Drehzahlmessers integriert ist eine Motortemperaturanzeige, die rechts ihre Entsprechung in einer Tankuhr findet.



Zentral zwischen den beiden großen Rundinstrumenten ist der Bordcomputer in Thin Film Transistor (TFT)-Technik positioniert. Sie bietet auch aus weiteren Blickwinkeln und unter allen Lichtverhältnissen ein hervorragendes Schriftbild. Hier sind alle relevanten Fahrzeug- und Reiseinformationen wie zum Beispiel Angaben zum momentanen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch, zu Gesamt- und Tagesstrecken sowie zur Geschwindigkeitsregelanlage mit Speed-Limiter-Funktion darstellbar. Die Warnzeichen für nicht genutzte Rücksitz-Sicherheitsgurte sind ebenfalls integriert. So kann der Fahrer sofort erkennen, welcher der Fondpassagiere nicht angeschnallt ist oder während der Fahrt den Sicherheitsgurt gelöst hat.





Hoher Innenraumkomfort

Ein Schlüssel zu hohem Insassenkomfort ist eine gründliche Lärmdämmung des Innenraums. Auch hier zeigte die letzte Modellüberarbeitung Wirkung. Neu eingesetzt wurden unter anderen eine Mehrschichtdämmung am Armaturenbrett und eine verbesserte Motorhauben-Isolierung. Während die 2,0-Liter-Benziner-Varianten auf das Isolierungsniveau der Diesel-Modelle gehoben wurden, profitierten die Selbstzünder-Versionen von verbesserten Schaumstoffblöcken in den A-Säulen sowie einer zusätzlichen Dämmung im Mitteltunnel und im vorderen Fußraum.



Eine lärmschluckende Windschutzscheibe reduziert seitdem bei den Dieselvarianten die Übertragung von Motorgeräuschen. Modifizierte Tür- und Scheibendichtungen verringern die Lärmentwicklung speziell um die A-Säulen gegen Null.



Dank eines zugleich überarbeiteten Heizungs- und Lüftungssystems wird die Kabine nun noch gleichmäßiger mit angenehmen Temperaturen versorgt. Ein vergrößerter Heizkörper, eine verbesserte Luftentfeuchtung sowie logischer angeordnete Bedienelemente machen es möglich. Die entweder manuelle oder vollautomatische (Zweizonen)-Klimaanlage verfügt auf der Oberseite der Instrumententafel über eine zusätzliche Austrittsdüse. Sie ist individuell einstellbar und verströmt auf milde und geräuscharme Art eine kühle und zugluftfreie Rundumbrise im Cockpit. Um vor allem beim 1,5 dCi die Kühlleistung der Klimaanlage zu verbessern, sah Nissan auch einen stärkeren Kompressor vor.





Farb- und Materialauswahl schafft Kontraste

Die unterschiedlichen Zonen - Cockpit links, Lounge rechts - werden im Nissan Qashqai durch unterschiedliche Oberflächen und Farben zusätzlich betont. Hat der Armaturenträger vor dem Beifahrer eine betont glatte „Soft-Touch"-Anmutung, verpassten ihm die Designer im Fahrer-Bereich eine auffällige Maserung.



Während die Einstiegsversion Visia einen komplett schwarzen Instrumententräger besitzt, ist das Interieur im Acenta, Tekna und I-WAY auf Wunsch zweifarbig abgesetzt. Durch den Einsatz von Farbe am Armaturenbrett, an den Sitzen und in den Türen erzielten die Designer dabei einen ganz eigenen Effekt.



Unterschiede gibt es auch bei den Polsterstoffen und -mustern. Der Visia kommt mit dunkelgrauen Stoffsitzen und einem fast durchgehend schwarzen Innenraum. Dagegen besitzen die schwarzen Stoffsitze des Acenta auf den Mittelbahnen ein kontrastierendes, schwarz/graues Muster. Der Innenraum setzt sich zusätzlich durch silberfarbene Applikationen am Lenkrad, an den Türgriffen und an der Schalthebelkonsole ab.



Im Einklang mit dem sportlichen Potenzial des Qashqai sichern die markant ausgeformten Vordersitze besten Seitenhalt in Kurven. Die im Vergleich zu den frühen Modellen ab 2010 schmaleren vorderen Kopfstützen erleichtern den Fondpassagieren die Sicht nach vorn - ohne Beeinträchtigung ihrer Schutzfunktion.



Auf der im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbaren Rückbank haben zwei weitere Erwachsene bequem und ein dritter Insasse ausreichend Platz. Das Umlegen der Rückbank gelingt im Übrigen denkbar einfach: Während die Sitzbasis fest fixiert bleibt, wird mit einem Handgriff die Lehne umgeklappt, wobei die Kopfstütze aufgesteckt bleiben kann.





Höher sitzen als in einer konventionellen Limousine

Dank der Fahrzeughöhe und einem gesunden Maß an Bodenfreiheit sitzen Fahrer und Beifahrer im Qashqai höher als in einer konventionellen Limousine - ohne jedoch wie in einigen SUV-Modellen regelrecht auf dem Auto zu thronen. Die Sitzposition ist vielmehr genau richtig, um ein Gefühl von Sicherheit aufkommen zu lassen und die Fahrfreude sowie den Komfort nicht zu schmälern.



Ein weiterer Vorteil der höheren Dachlinie ist die Tatsache, dass die Insassen vergleichsweise aufrecht sitzen. Das wiederum schlägt sich in mehr Bein-, Schulter- und Kopffreiheit nieder. Das Kofferraumvolumen beträgt 410 Liter; bei umgeklappten Rücksitzen passen sogar bis zu 1.513 Liter in den Stauraum des Qashqai.



Dank der kompakt bauenden Hinterachse stehen eine nutzbare Laderaumbreite von 1.100 und eine Ladehöhe von 778 Millimetern zur Verfügung. Damit liegt der Nissan-Crossover in punkto Ladehöhe zwischen den Maßen einer Schrägheck-Limousine und eines SUV.





Jede Menge praktische Ablagen

Mannigfaltige Staufächer und Ablagen gehören zu den bekannten Qashqai-Stärken. Das über die Klimaanlage kühlbare Handschuhfach schluckt bis zu 14 Liter - groß genug, um neben einem integrierten Sonnenbrillenhalter noch bis zu 15 Getränkedosen aufzunehmen. In den vorderen Türablagen finden 0,5-Liter-Flaschen oder eine Mappe im DIN-A4-Format Platz, in den dehnbaren Netzablagen an den Rückseiten der Vordersitze sogar Bücher bis zur Größe A3.



Das zentrale Fach am Sockel der Mittelkonsole eignet sich bestens zur Aufbewahrung von Mobiltelefonen und tragbaren Musik-Spielern. Dort, wo bei den 4WD-Modellen der Wählhebel für das 4x4-System angebracht ist, lassen sich bei der 2WD-Variante kleinere Gegenstände wie Parktickets, Schlüssel oder auch Kleingeld verstauen.



Ein weiteres Staufach zwischen den Sitzen hat eine Kapazität von 3,5 Litern, was zum Beispiel für acht CDs reicht. Abgerundet werden die praktischen Ablagen durch eine herausziehbare, vier Liter große Schublade unter dem Beifahrersitz (ab Acenta). Jeweils zwei Getränkehalter sind auf dem Mitteltunnel und zusätzlich in der ausklappbaren Armlehne der Rückbank (ebenfalls ab Acenta) untergebracht.





Großes Panorama-Dach

Das fest fixierte Panorama-Glasdach ist eine für dieses Fahrzeugsegment noch sehr seltene Option (Serie im Tekna und I-WAY, gegen Aufpreis im Acenta). Mit den Maßen 1.040 x 860 Millimeter reicht es über beide Sitzreihen und sorgt selbst bei bedecktem Himmel für ein helles und luftiges Ambiente. Das laminierte Glas filtert schädliche UV-Strahlen heraus und beugt einer zu starken Aufheizung vor. Als zusätzlicher Schutz vor direkt einstrahlender Sonne steht ein auf einmaligen Knopfdruck automatisch ausfahrendes Rollo zur Verfügung.
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