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Informationen zum Audi TT Roadster

 
Variantenfamilie Audi TT (8N): TT CoupéTT Roadster

Fahrwerk - Audi TT Roadster

Shortfacts

Baujahr: 1998 - 2007
Segment: Cabrios
Vorgänger:k.A.
Gegenüber dem Vorgängermodell hat Audi das sportliche Fahrwerk des TT Roadster von Grund auf neu entwickelt. Seine wichtigsten Komponenten sind die komplexe Vierlenkerhinterachse, die breiten Spurweiten, eine intensiv überarbeitete Elastokinematik und die großen Räder. Der 2.0 TFSI rollt auf 16-Zoll-Aluminiumrädern vom Band, der 3.2 quattro auf 17-Zoll-Rädern, auf Wunsch sind sie Notlauffähig ausgelegt.

Die vordere Radaufhängung, an einem eigenen Achsträger angelenkt, folgt der millionenfach bewährten McPherson-Bauweise und ist mit leichten Aluminium-Komponenten verfeinert. Die Servolenkung mit ihrer elektromechanischen Unterstützung ist direkt übersetzt und arbeitet mit feinfühliger Exaktheit.

An der Vierlenkerhinterachse, die ebenfalls einen Hilfsrahmen nutzt, sind die Längslenker aus Komfortgründen relativ weich ausgelegt; sie nehmen die Antriebs- und Bremskräfte auf. Die drei Querlenker pro Rad hingegen sind steif angebunden, so können sie die Seitenkräfte präzise in die Karosserie einleiten. Schraubenfedern und Stoßdämpfer sind voneinander getrennt montiert.

Der TT Roadster ist auf ein neutrales bis leicht untersteuerndes Eigenlenk­verhalten ausgelegt, sein neu entwickeltes Stabilisierungsprogramm unterstützt diese Charakteristik mit dezenten Eingriffen im Grenzbereich. Die vier Scheiben­bremsen sind groß dimensioniert. Falls nötig, sorgt ein Bremsassistent dafür, dass sie ihre Höchstleistung so schnell wie möglich aufbauen.

Das optionale, adaptiv arbeitende Dämpfersystem Audi magnetic ride ist ein High-Tech-Feature, das dem neuen TT Roadster in seinem Segment eine Ausnahmestellung sichert. Per Tastendruck legt der Fahrer fest, ob das Fahrwerk komfortabel oder dynamisch arbeiten soll. In den Kolben der Stoßdämpfer zirkuliert ein spezielles Fluid, das mikroskopisch kleine magnetische Partikel einschließt. Wird eine Spannung an das Magnetfeld angelegt – der Impuls dafür wird durch Sensoren ausgelöst – so ändert sich das Verhalten der Partikel. So lassen sich die Viskosität des Fluids und damit die Dämpfungscharakteristik binnen Milli­sekunden steuern.

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